Der letzte Wille fehlt
Beim 14:28 gegen Weilheim brechen die Aichacher Frauen im zweiten Durchgang ein. Nach der zehnten Niederlage in Serie übt Trainer Fischer viel Kritik
Aichach Die zehnte Niederlage in Folge und wie eine Woche zuvor erneut ein Einbruch im zweiten Durchgang: Nach der 14:28-Heimniederlage der Aichacher Handballerinnen gegen den TSV Weilheim ist es müßig, sich darüber Gedanken zu machen, wie groß jetzt noch die Aussichten auf den Erhalt der Landesliga sind.
In der Besetzung vom Samstag muss sich das Team des TSV Aichach spätestens jetzt damit anfreunden, ab Herbst wieder in der Bezirksoberliga zu spielen. Diesmal fehlte im Rückraum auch noch Michaela Mergner, die vom Krankenlager aus grüßte. So einen Ausfall kann das Schlusslicht nicht so einfach wegstecken. In der ersten Halbzeit lief’s noch ganz achtbar. Das 8:7, erzielt von Carmen Vogl, stellte die einzige Führung dar. Dann zog das Team aus Weilheim davon, erst in kleineren, dann in immer größeren Schritten. „Ähnlich wie letzte Woche“, meinte Martin Fischer, der Trainer, und erinnerte daran, dass sein Team in Dachau in Durchgang zwei nur dreimal traf. „Die zweite Halbzeit war ein totaler Kontrast zur ersten. Bis zur Pause waren wir einigermaßen auf Augenhöhe. Man hat gesehen: Die Einstellung hat gestimmt, die Abschlussquote war okay.“ Dann schlug er ungewöhnlich kritische Töne an: „Es fehlen mir auch noch eine Stunde danach die Worte für das, was ab der 40. Minute ablief, ohne Gegenwehr, ohne Einsatzwillen. So negativ habe ich es in der Saison noch nicht gesehen.“ Wenn eine Spielerin mal Probleme habe, da müssten ihr die anderen eben helfen – „so gut es geht“.
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