Derby und zwei Allgäu-Fahrten
Fußball-Landesliga: Mering gegen Stätzling
An das Vorrundenspiel am 3. August erinnert man sich im Meringer Lager gerne zurück. Kein Wunder, schließlich gewann man damals mit 3:1 und führte nach einer der besten Halbzeiten der Saison zur Pause schon mit 3:0. „Da haben wir 45 Minuten wirklich sehr dominant gespielt und waren klar besser“, erinnert sich MSV-Trainer Sascha Mölders. Mölders hebt aber mahnend den Zeigefinger und betont, dass Stätzling eine gute Mannschaft habe. „Wir wollen nichtsdestotrotz natürlich gewinnen und mit einem Erfolg in die Pause gehen“, so der Profi, der am Sonntag allerdings mit den Münchner Löwen in Braunschweig zugange ist. Personell wird sich beim MSV im Vergleich zu den letzten Wochen nichts ändern. Auch der FC Stätzling kommt mit dem Kader, der zuletzt beim 2:2 gegen Oberweikertshofen zwei Punkte „verschenkte“, wie es Trainer Alex Bartl ausdrückte – mit einer Ausnahme: Felipe Lameira ist wieder dabei. „Die zwei Punkte tun weh“, sagte er – und die Aufgabe beim MSV schätzt er als äußerst schwer ein, auch wenn der FCS in der Tabelle vor dem MSV zu finden ist. „Wenn mir das einer vor der Saison gesagt hätte, dass wir nach 20 Spielen einen Punkt mehr als Mering haben, den hätte ich wohl ausgelacht“, so Bartl. Der sieht im MSV den klaren Favoriten, sieht sein Team aber auch stärker als im Hinspiel. „Damals waren wir ziemlich grün und sind überrannt worden, ehe wir uns gefangen haben“, meinte er.
Noch kann Kissings Trainer Vladimir Manislavic mit einer gewissen Portion Galgenhumor Späßchen machen. Dem KSC steht das letzte Spiel einer „überragenden Vorrunde“ bevor, wie er ironisch meinte. Dabei schaut die Realität beim KSC ziemlich trist aus: Zwölf Spiele nacheinander sieglos, Vorletzter und mit Personalsorgen behaftet. „Alles, was laufen kann, ist in Kaufbeuren dabei“, so der Trainer, der wenigstens seinen besten Torschützen wieder hat.
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