Ecknach setzt Höhenflug gegen Adelzhausen fort
BCA unterliegt beim VfL mit 0:2 Toren. Der Schiedsrichter stellt zwei Spieler und einen Co-Trainer jeweils wegen Reklamierens vom Platz.
Zumindest für diese Saison darf der VfL Ecknach das Wort Abstiegsgefahr aus seinem Vokabular streichen. Denn nach dem 2:0-Heimsieg gestern über den BC Adelzhausen ist er in seinem zweiten Bezirksligajahr bereits bei 25 Zählern angelangt. Adelzhausen kann davon nur träumen. Den Gästen durfte man zugute halten, dass sie nichts unversucht ließen und nach dem jüngsten 1:6 daheim gegen Rain II zumindest ansatzweise Fortschritte erkennbar waren. Christoph Mahl fehlte bei ihnen ebenso aus gesundheitlichen Gründen wie Michael Albustin, der kurzfristig Platz machen musste für Thomas Grimmer.
Irgendwie hat das BCA-Team die Seuche an den Füßen. Da wechselte sich Peter Eggle als Spielertrainer ein, um zu retten, was zu retten war. Aber nach nicht einmal zehn Minuten war für ihn auf Grund der bekannten Kniebeschwerden schon wieder Feierabend. Die Hausherren kamen erstaunlich gut damit zurecht, dass sie ihre Formation nach den Verletzungen von Benedikt Huber sowie der beiden Spielertrainer Daniel Framberger und Jan Plesner verändern musste. Für Moritz Piller, der nach einer halben Stunde die Übersicht behielt und den Ball flach ins rechte Eck beförderte, war es bereits der vierte Saisontreffer. Ansonsten war der erste Abschnitt weitgehend frei von erwähnenswerten Höhepunkten. In der Kabine der Adelzhausener war es in der Pause ein wenig lauter als üblich geworden. Offensichtlich fruchtete diese Ansprache ein wenig. Stefan Asam hatte gleich eine Chance zum Ausgleich, scheiterte aber an Torsteher Hannes Helfer. Nicht besser ging es später auch Dominik Müller, der aus spitzem Winkel treffen wollte. Auffälligster Akteur war einmal mehr Michael Eibel. In der 62. Minute verzeichnete er einen Pfostentreffer und in der Nachspielzeit sorgte er für das 2:0. Damit holte Ecknach in den vergangenen sechs Partien 16 von 18 möglichen Zählern. Wenn man nach einem doch recht fairen Duell in der Bezirksliga gleich mehrere Zeilen über die Leistung des Schiris zu lesen bekommt, dann spricht das nicht unbedingt für ihn. Zunächst musste Tim Lehmeier aus der Nähe von Neumarkt in der Oberpfalz wegen einer Verletzung am rechten Knöchel behandelt werden. Dass er am Schluss 8:30 Minuten nachspielen ließ, das war entschieden zu viel. Und dazwischen traf er drei Entscheidungen, die zumindest als strittig zu werten waren. Den Ecknacher Co-Trainer Jan Plesner schickte er vom Feld, gegen Stefan Asam (Adelzhausen) und Manfred Glas (Ecknach/ „Ich habe nur gesagt, dass war kein Foul“) zückte er jeweils Gelb-Rot. Diese Maßnahmen, denen jeweils Reklamationen vorausgingen, hatten in der Schlussphase Hektik zur Folge.
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