Erich Schallmair darf nicht anlegen
Germania Prittlbach scheitert im Bundesliga-Finale der Luftgewehr-Mannschaften bereits im Viertelfinale. Das ist zwar bitter für den Sielenbacher, hat aber auch eine gute Seite
Er ist Top-Sportschütze des Wittelsbacher Landes und Erich Schallmair aus Sielenbach war nahe dran, mit seiner Mannschaft Germania Prittlbach um die deutsche Meisterschaft mitzuschießen. Prittlbach (Hebertshausen, Kreis Dachau) stand im Final-Wettkampf der besten acht deutschen Luftgewehr-Mannschaften in Paderborn. Schallmairs Team schied aber bereits im Viertelfinale gegen den SSV Elsen mit 1:4 aus. Da der Einsatz des Sielenbachers erst ab dem Halbfinale geplant war, musste der 42-Jährige sein Gewehr vor dem Wettkampf einpacken. Er sollte dort eigentlich auf Position fünf für die Prittlbacher Nummer eins, Isabella Straub, nachrücken, die am Samstag in Wiesbaden beim Galaball des deutschen Sports als Schützin des Jahres gekürt wurde.
So deutlich wie das 1:4 ausschaut, war es nicht. In der gut gefüllten Paderborner Arena mit 1000 Sitzplätzen wollten die Prittlbacher Revanche für die im Vorjahr erlittene Viertelfinal-Niederlage gegen Gastgeber Elsen (Stadtteil Paderborn) nehmen. Doch schon der Wettkampfstart verlief ganz anders, als es sich die Oberbayern vorgestellt hatten. Ihre Nummer eins Isabella Straub, die eben erst die interne EM-Qualifikation gewonnen hat, trat gegen Peter Hellenbrand an und sollte gleich einen sicheren Punkt einfahren. Nach den Probeschüssen war ihr Luftgewehr offenbar aber nicht richtig eingestellt. Die vier ersten Schuss waren jeweils eine Neun rechts oben. Ein weiteres Probeschießen war nicht mehr möglich. Sie justierte dann elf Raster nach. Erst dann war die Prittlbacherin wieder in der Erfolgsspur.
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