Sorgenkind: Wie steht es um den TSV Aindling?
Nach einer turbulenten Saison soll Konstanz zurückkehren. Die Vorbereitung lässt etwas anderes vermuten. Wir nehmen das Bezirksliga-Team unter die Lupe.
Von 1996 bis 2013 gehörte der TSV Aindling mit seinen Fußballern der Bayernliga an. Es folgten fünf Jahre in der Landesliga. Wird nun die Bezirksliga ein Dauerzustand für die Lechrainer? Im AN-Check zeigen wir auf, dass aktuell wenig dafür spricht, dieses Team unter die Aufstiegsfavoriten einzuordnen. Von einer „heiklen Situation“ spricht Roland Bahl, der Trainer, vor dem Saisonstart und verweist nach fünf Niederlagen in Testpartien auf die Defensivschwäche: „Wir haben nur einmal zu null gespielt. Die letzten Ergebnisse waren schon ernüchternd.“ Auch der Besuch der Übungseinheiten hätte besser ausfallen können. Bahl rechnet vor: „Nur drei Spieler haben alle Trainingseinheiten und die Spiele mitgemacht.“ Daher seine klare Forderung ans Personal: „Wir müssen uns gewaltig steigern.“ Josef Kigle, der Vorstand Spielbetrieb, will nicht schwarzmalen: „Wichtig wäre nächsten Sonntag, wenn es losgeht. Ich bin guter Dinge bis zum Spiel gegen Meitingen.“ Vor dem Start nehmen die Aichacher Nachrichten das Team vom Schüsselhauser Kreuz genauer unter die Lupe.
Hin & Weg: Torhüterposition bereitet Aindling Sorgen
Gleich zehn neue Spieler wurden engagiert. Kein Luxus, wenn man sieht, dass neun Fußballer nicht mehr zur Verfügung stehen. Ein enormer Umbruch also im Kader; ob sich das Team auf die Schnelle als echte Einheit präsentiert, muss sich erst erweisen. Jan Plesner, aus Ecknach gekommen, könnte ein wichtiger Mann für die Mannschaft im Mittelfeld werden. Ob Mark Radoki, der am Montag 18 Jahre jung wurde und zuletzt 15 Tore in der Landesliga-Jugend des FC Stätzling erzielte, nun in ähnlicher Weise bei den Erwachsenen auftrumpfen kann? Mindestens genauso wichtig erscheint die Frage, wie es um die Nummer eins bestellt ist. Seit Jahren war klar: Sven Wernberger und Florian Peischl, zwei Eigengewächse, waren als in etwa gleichwertige Torhüter einzustufen. Nun legt Wernberger aus beruflichen Gründen eine Pause ein, während Peischl an einer Hand verletzt ist und daher noch kein spezielles Training absolvieren konnte.
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