Spiel eins nach dem Schock
Der TSV Aindling empfängt nach dem Tod von Mathias Jacobi Schlusslicht TSG Thannhausen. Adelzhausen steht vor Herkulesaufgabe.
Die Teams sind an diesem Wochenende mit Ausnahme des FC Affing ausschließlich auf heimischen Plätzen im Einsatz.
TSV Aindling – TSG Thannhausen Die Rückkehr in den Alltag fällt so manchem Urlauber nicht gerade leicht. Als ungleich schwieriger dürfte sich für die Bezirksligafußballer des TSV Aindling diese Angelegenheit erweisen. Am Sonntag erwarten sie um 17 Uhr die TSG Thannhausen, es wird die erste Partie seit dem 3:3 in Donaumünster. Damals war noch Mathias Jacobi im Einsatz, er ist in der Zwischenzeit völlig überraschend an einer Herzerkrankung verstorben. Diese Nachricht führte dazu, dass die Aindlinger Mannschaft zweimal pausierten. „Wir müssen schauen, dass wir über kurz oder lang wieder zur Normalität zurückkehren“, erklärte Trainer Herbert Wiest. „Ich denke, das wäre auch im Sinne von Jacobi, wenn wir auf den Platz gehen und versuchen, wieder Vollgas zu geben. Er war ja auch ein Hundertprozentiger.“ Wer die Position auf der linken Seite der Abwehr nun einnehmen wird, das ließ Wiest am Freitag noch offen. Anton Schöttl könnte in Kandidat sein, ebenso die Brüder Tobias und Michael Hildmann. Vier Ersatzleute werden am Sonntag auf der Bank sitzen. Bei dieser Mitteilung muss der TSV-Coach ein wenig schmunzeln: „Das ist schon üppig bei uns.“ Im Tor wird wohl Sven Wernberger stehen, nachdem Florian Peischl verletzt war. Thannhausen steht in erster Linie deshalb am Ende der Tabelle, weil der ehemalige Bayernligist in neun Auftritten 42 Treffer kassierte. Wiest verweist auf einen anderen Aspekt: „Die haben mehr Tore gemacht wie wir.“ (jeb)
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