Nach der Kündigung von Geschäftsführer Ulrich Bergmann werden die Sorgen noch größer. Die Frage ist, ob die Regionalliga finanziell überhaupt machbar ist.
Sportlich könnte es beim FC Pipinsried kaum besser laufen. Der unangefochtene Tabellenführer der Bayernliga steht kurz vor der Rückkehr in Bayern höchste Spielklasse. Das Problem wie bei so vielen Vereinen in den höheren Amateurklassen liegt im finanziellen Bereich. Dunkle Wolken ziehen beim FCP nicht erst seit gestern auf. Los ging es mit der Trennung vom Sportlicher Leiter Roman Plesche Anfang des Jahres. Ein Trainer für die kommende Saison wird nach wie vor gesucht. Mit der Kündigung von Geschäftsführer Ulrich Bergmann werden die Sorgen noch größer im Dachauer Hinterland.
Auch beim größten Optimisten läuten jetzt die Alarmglocken. Denn der akribische Bergmann hat alles versucht, um den Verein für die Regionalliga finanziell zu rüsten. Doch die Sponsorengelder kamen nicht und so sah der erfahrene Funktionär keine Zukunft mehr für den eingeschlagenen Weg. Um sportlich in der höheren Liga überhaupt konkurrenzfähig zu sein, braucht der Dorfklub schlichtweg Geld. Das liegt auch im Dachauer Hinterland nicht auf der Straße.
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