
Petersdorf vs. Griesbeckerzell: Duell um die Spitze

Der Sieger des Landkreisduells übernimmt die Spitze in der Oststaffel, auch weil zwei Topteams pausieren. Worauf es beim Duell der Spielertrainer ankommen wird.
In den vergangenen Jahren waren Duelle zwischen Griesbeckerzell und Petersdorf immer Garanten für Spannung: Meist lagen die Kontrahenten beide im oberen Tabellendrittel, kämpften oft noch in der Rückrunde um einen der vorderen Plätze.
Vor Beginn der aktuellen Saison stand allerdings nur der SCG auf der Favoritenliste der Ligakenner, der SSV schien ohne den zu Schwaben Augsburg abgewanderten Torjäger Stefan Simonovic zu schwach für höhere Aufgaben. Vor dem Derby am morgigen Sonntag (15 Uhr) sind die Klubs allerdings erneut Tabellennachbarn – was die Ausgangslage aber nur unzureichend beschreibt. Einer, der beide Vereine gut kennt, ist Petersdorfs Trainer Frank Mazur: Als Coach betreute er zwischen 2013 und 2016 den SCG, seit 2017 ist er beim SSV. Die Rollen sind aus seiner Sicht klar verteilt: „Zell ist wie jedes Jahr Aufstiegsfavorit, auch letzte Saison waren sie lange nahe dran. Bei uns hat es bislang nie für ganz oben gereicht, wir wollen eher eine gute Rolle spielen und uns etablieren.“ Entsprechend demütig klingt Mazur bei der Bewertung der bisherigen Auftritte seines Teams: Das Unentschieden gegen Aufsteiger Untermaxfeld am ersten Spieltag sei „in Ordnung“ gewesen, beim Sieg gegen Rinnenthal in der letzten Woche habe man „gegen ein absolutes Topteam“ gewonnen. Der Trainer will offenbar verhindern, dass seine Mannschaft wie in der vergangenen Rückrunde zum obersten Favoritenkreis gezählt wird – und dem Druck am Ende wieder nicht standhalten kann.
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