Kurze Pause verärgert Vereine
Vor weniger als zwei Wochen haben die Fußballer des FC Affing und des TSV Aindling in der Relegation gespielt. Das hat Spuren hinterlassen. Die neue Saison beginnt jedoch schon in drei Wochen. Kaum Zeit zum Regenerieren
Die Erinnerungen sind frisch. Der Abstieg des FC Affing aus der Bayernliga ebenso wie der Klassenerhalt des TSV Aindling in der Landesliga. Beide Mannschaften mussten sich durch die Relegation kämpfen, nicht einmal zwei Wochen ist das her. Trotzdem richtet sich der Blick der Fußballer bereits fokussiert nach vorne in die kommende Saison. Bereits in drei Wochen beginnt sie, am Wochenende des 12. Juli hat der Bayerische FußballVerband (BFV) den ersten Spieltag angesetzt. Affings Trainer Klaus Wünsch, 56, ist erfahren genug, was diese extrem kurze Sommerpause für seine Mannschaft bedeuten kann. „Mit Sicherheit werden die Spieler spätestens im Oktober in ein körperliches Loch fallen“, sagt er voraus.
Die Affinger sind Leidtragende der wohl kürzesten Sommerpause im Amateurfußball überhaupt. Gefallen kann ihnen das nicht. Dies bekommt Josef Janker zu spüren. Der Vorsitzende des BFV-Spielausschusses hat sich in den vergangenen Tagen gegenüber Vereinsfunktionären gelegentlich rechtfertigen müssen. Dass er es niemals allen recht machen kann, weiß er. Janker sagt: „Wir müssen das gesamte Konzept überdenken.“
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