Jubel mit Abstrichen
Ecknachs Daniel Framberger hofft nach seiner Roten Karte auf ein mildes Urteil durch das Sportgericht. Der BC Adelzhausen setzt auf einen fitten Wolfgang Klar.
Sieben Anläufe waren vergebens. Erst im achten Versuch konnten die Fußballer des VfL Ecknach den ersten dreifachen Punktgewinn bejubeln. So weit, so gut. Doch der 4:1-Erfolg in Thannhausen ist mit einem Makel verbunden. Dass sicher auch noch andere Teams beim Schlusslicht gewinnen werden, spielt bei diesem Rückblick nur eine Nebenrolle. Vielmehr geht es um die beiden Platzverweise, die Oliver Mühlberger und Daniel Framberger kassierten. Bereits zum vierten Mal in acht Auftritten musste ein Ecknacher Kicker auf Geheiß des Schiris vorzeitig das Feld verlassen. Also im Schnitt in jeder zweiten Begegnung einer.
„Mich ärgert das extrem“, erklärte Framberger am Tag danach und meinte damit seine Hinausstellung. Er suchte nach dem Schlusspfiff zusammen mit Arlind Berisha, den es bei der TSG mit Rot erwischte, das Gespräch mit den Referee: „Er hat gesagt, er hätte uns auch Gelb geben können. Das als Tätlichkeit darzustellen, da lag der Unparteiische daneben. Man gerät im Fußball mal aneinander.“ Nun hofft der VfL-Spielertrainer darauf, dass im Spielbericht der Sachverhalt ähnlich dargestellt wird, damit die Sperre nicht allzu lange ausfällt: „Das Wichtigste war, dass wir den ersten Sieg holen. Gott sei Dank, das hat lange genug gedauert.“ Das Schlusslicht sei offensiv zu beachten, in der Abwehr aber sieht Framberger den Aufsteiger als „extrem anfällig“ an. Die übrigen beiden Platzverweise in Thannhausen an diesem Sonntag (je einer auf beiden Seiten) gehen nach Ansicht des Gästecoaches in Ordnung.
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