Pipinsried beweist Moral
Der FCP spielt nach Rückstand 0:2 noch 2:2. Ein Joker macht den Punktgweinn doch noch möglich.
Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern, doch das erste Ausrufezeichen setzten die Oberfranken. Eine klasse Flanke von der rechten Seite nahm Shpetim Sulejmani volles Risiko volley und donnerte das Spielgerät auf den Kasten. Das Leder touchierte noch den Querbalken, Glück für Pipinsried (15.). Bayreuth wurde nun immer stärker, in der 27. Minute tauchte Sulejmani allein vor FCP-Keeper Thomas Reichlmayr auf, scheiterte aber am stark reagierenden Schlussmann. Nur 60 Sekunden später zappelte das Leder aber dann doch im Netz der Gastgeber. Eine Flanke von Ivan Knezevic köpfte Anton Makarenko unbedrängt zum 0:1 in die Maschen (28.). Pipinsried versuchte zu antworten, eine Flanke von der linken Seite segelte in den Strafraum der Gäste, Thomas Berger kam an die Kugel, verfehlte aber das Ziel aus kurzer Distanz knapp (31.). Dann die bis dato beste Chance dann für die Hürzeler-Elf: Eine Flanke von Amar Cekic köpfte Michael Denz an den Pfosten (35.).
Weiter ging‘s in Hälfte zwei mit Pipinsrieder Offensivbemühungen, wiederum war es in der 52. Minute Denz, der aus kurzer Distanz das Leder über die Latte jagte. Ein Schlag ins FCP-Kontor folgte aber dann in Minute 55: Die Gastgeber leisteten sich einen fatalen Ballverlust im Mittelfeld, Knezevic zündete den Turbo und legte quer zu Shpetim Sulejmani, der zum 0:2 einschieben konnte. Klarer Vorteil für die Altstadt, allerdings machten es die Bayreuther in der 64. Minute selbst wieder spannend, als Makarenko nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot runter musste. Kasim Rabihic zog aus 18 Metern ab und schweißte das Leder zum 1:2 ins Netz (72.). Berger verzog in der 82. Minute aus 14 Metern Entfernung, das Spielgerät rauschte links am Kasten vorbei. Langsam lief Pipinsried die Zeit davon, doch in der Nachspielzeit schlug die Stunde von Joker Philipp Schmidt. Berger hatte sich über die rechte Seite gegen zwei Gegenspieler behauptet, seine Flanke beförderte Schmidt per Fuß zum 2:2 in die Maschen (90.+2). Patrick Weimar kam nochmals zum Abschluss, setzte das Leder erst an den Pfosten und dann in die Maschen (90.+4). DieSchiedsrichter entschieden auf Abseits.
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