
Wer nutzt seine Chance im Finale?


Bei der Endrunde in Kissing gehört Landesligist TSV Aindling zu den Favoriten. Kreisligist FC Affing rechnet sich ebenfalls Chancen aus. Die Außenseiter stehen im Blickfeld.
Eines steht schon vor dem Anpfiff der Landkreisendrunde im Futsal heute Abend in der Kissinger Paartalhalle fest: Es wird einen neuen Landkreismeister geben. Denn der Titelverteidiger FC Stätzling scheiterte bereits in der Vorrunde. Dennoch sind heute Abend ab 18.30 Uhr auch drei Landesligisten mit von der Partie: Der SV Mering, der Kissinger SC und der TSV Aindling sind die ersten Anwärter auf den Titel. Ein Selbstläufer wird es für die Landesliga-Vertreter jedoch nicht werden – das sieht auch Aindlings Sportlicher Leiter Josef Kigle so: „Jedes Team bei der Endrunde hat vier oder fünf Kicker in seinen Reihen, die richtig gut spielen können. Da kann jeder jeden schlagen.“ Für Kigle stehe ohnehin der Spaß im Vordergrund: „Wir sind nach mehreren Jahren Pause mal wieder dabei. Die Jungs hatten Lust zu spielen und nur deshalb sind wir dabei.“
Und recht erfolgreich, denn in der Vorrunde gab es drei glatte Siege für den TSV, der das Ticket souverän löste: „Das wird heute Abend eine ganz andere Hausnummer. Kein Team wird einfach so durch das Turnier spazieren. Wir sind nicht der Topfavorit, auch weil wir keine Halle zum Trainieren haben“, so Kigle, der aber hinzufügt: „Wir wollen mindestens ins Halbfinale kommen, der Turniersieg ist aber keine Pflicht.“ Trainer Roland Bahl sieht die Sache noch klarer: „Wir müssen mit der Rolle des Mitfavoriten leben.“ Auch die unterklassigen Teams will Aindling nicht unterschätzen: „Mit dem Handballtorwart (Benjamin von Petersdorff) hat der TSV Friedberg natürlich einen starken Rückhalt“, sagt Josef Kigle und fügt hinzu: „Auch Alsmoos ist für mich ein Anwärter. Mit Stefan Simonovic haben sie einen der besten Hallenspieler in ihren Reihen.“ Bis auf Torhüter Florian Wiesmüller besteht die Aindlinger Hallentruppe ausschließlich aus Kickern aus dem Landesliga-Kader. Am wichtigsten ist für den Sportchef, dass sich kein Spieler verletzt.
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