Gegner hat nicht den Hauch einer Chance gegen Aichach
Frauen des TSV siegen gegen Königsbrunn mit 37:17. Mit der frühen Roten Karte für eine Gästespielerin fällt bereits eine Vorentscheidung.
Vor einem Jahr wirkten die Handballerinnen des TSV Aichach einige Male überfordert, weil sie als Aufsteiger in der Landesliga doch einige Zeit brauchten, um mithalten zu können. Nach der Rückkehr in die Bezirksoberliga sieht es eher nach dem Gegenteil aus. Beim 37:17-Sieg zu Hause über die Mannschaft des BSC Königsbrunn 09 wirkten sie eher unterfordert. Relativ früh gab es an ihrem Sieg keinen Zweifel; im zweiten Abschnitt durfte im Wesentlichen nur noch über die Frage debattiert werden, ob die Marke von 40 Treffern zu erreichen wäre. Dieses Vorhaben scheiterte, gleichwohl gab es nach dem überaus klaren Erfolg reichlich Applaus von den Rängen.
Es waren noch keine neun Minuten absolviert, da kam es zu einer Szene, die durchaus von Bedeutung war für den Ausgang der Partie. Marleen Bscheider war auf dem Weg zu einem Treffer, Alessandra Echter versuchte, sie daran zu hindern, und sah prompt die Rote Karte. Eine harte Entscheidung, denn damit war für sie der Auftritt schon zu Ende. Und fortan hatte ihr Team nur noch zwei Ersatzleute zur Verfügung. Andererseits wollten die Schiris mit dieser Maßnahme zeigen, dass sie keinerlei Verständnis für Fouls hatten, die zu einer Verletzung führen könnten. Und damit befanden sie sich im Einklang mit dem Regelwerk. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste bereits ihre Torfrau gewechselt, die Veränderung blieb freilich ohne sichtbare Wirkung. Bei einem Stand von 17:8 zur Pause konnte sich niemand mehr vorstellen, dass Königsbrunn als Sieger vom Parkett gehen würde.
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