Gewinner sind sie beide
Zweifelsohne verlief der erste Aufstiegskampf in die Bayernliga für die Ringer des TSV Aichach enttäuschend. Gegen den RSC Rehau hatte sich das Team des Trainers Oguz Özdemir einiges ausgerechnet, wollte auswärts angreifen und sich eine gute Ausgangslage für den Rückkampf am heutigen Samstag (19.30 Uhr) erarbeiten. Daraus wurde nichts: Beim 15:23 fehlten am Ende acht Punkte. Wollen sie das Duell noch für sich entscheiden, muss ein Sieg mit neun Zählern Vorsprung her.
Als Meister in der Landesliga Süd haben die Aichacher mit einem starken Endspurt die Ligakonkurrenz hinter sich gelassen und dieser gezeigt, dass mit ihr zu rechnen ist. An diese guten Leistungen wollten die Aichacher eigentlich in Rehau anknüpfen, mussten dann allerdings erkennen, dass die Oberfranken ein äußerst unangenehmer Gegner sind. Um das Duell mit dem Meister der Landesliga Nord noch für sich zu entscheiden, wäre nötig, dass die Aichacher ihre Nerven besser im Griff haben. Die standen ihnen beim ersten Aufeinandertreffen mal wieder im Weg. Schon in den Aufstiegskämpfen im Vorjahr war dies ein Aichacher Problem gewesen.
Ringer-Abteilungsleiter Robert Held hat sich insgeheim in Rehau mehr erwartet. Gerade die ganz Jungen seien mit der Kulisse von 300 Zuschauern eher mäßig zurechtgekommen. "Das ist immer eine Nervensache", sagt Held. Für die einen sei der Aufstiegskampf Ansporn, um noch besser zu ringen, bei anderen bewirke er das Gegenteil. "Sie sind gehemmt und gebremst", erklärt Held.
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