Saison unterbrochen: Wie die Aichacher Teams auf die Zwangspause reagieren
Der Handballverband beschließt eine Saison-Pause bis zum 9. Januar. Was das für die Handballmannschaften des TSV Aichach bedeutet und wie es weitergeht.
Was den Fußballern recht sein muss, das kann den Handballern nur billig sein. In dieser Weise könnte man die Entscheidung des Bayerischen Handball-Verbandes beschreiben, der am Donnerstagabend beschlossen hat, den gesamten Spielbetrieb quer über alle Klassen hinweg bis zum 9. Januar auszusetzen.
Die Männer des TSV Aichach trainierten in den Abendstunden des Donnerstags wie üblich, um sich auf den Schlager am Samstag gegen den TSV Schwabmünchen vorzubereiten. Danach erfuhren sie, dass daraus nichts werden wird. Stefan Knittl, der Spielertrainer, reagierte auf die Nachricht so: „Ein bisschen enttäuscht, die Entscheidung kann man aber absolut nachvollziehen bei den Zahlen, die durch die Decke gehen.“ Die Gestaltung des Spielplanes aber kann der Friedberger nicht so recht verstehen: „Wir hatten drei Wochen Pause, da waren die Zahlen gut, da hätten wir spielen können. Wo das hinführt, ich weiß es nicht. Wann sollen wir denn die Spiele nachholen?“ Ratlos wirkte der Coach auf die Frage, wie es in puncto Training aussieht: „Ich weiß nicht, wie man trainieren darf.“ Hier gilt es, die Vorgaben des Bayerischen Handballverbandes und die des TSV Aichach zu beachten. Ungeklärt ist auch, ob und wie 2022 weitergehen könnte. Für Stefan Knittl ist jedenfalls klar: „Wir würden gerne weiterspielen.“
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