Höß freut sich auf die Bayern
Die zweite Mannschaft kommt als Testspielgegner. Der Präsident kritisiert sein eigenes Team nach der Niederlage gegen Wolfratshausen.
In der vergangenen Saison führte der FC Pipinsried lange Zeit die Tabelle der Bayernliga Ost an, am Ende landeten die Fußballer immerhin auf dem dritten Platz. Wer zurzeit nach der Mannschaft aus dem Dachauer Hinterland sucht, der muss ganz nach unten schauen. Nach der Niederlage zu Hause gegen den BCF Wolfratshausen steht Pipinsried mit mageren fünf Punkten auf dem 15. Tabellenplatz. Zwar ist die Saison noch jung, dennoch herrscht im vom Erfolg verwöhnten Umfeld des Vereins bereits Unmut. Auch Präsident Konrad Höß nimmt wie gewohnt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Leistung der Mannschaft geht. Angesprochen auf die 1:2-Niederlage am Sonntag sagt er: „Das war schlecht.“ Das Team habe „aus eigenem Verschulden“ verloren. Immer noch ärgert sich der Präsident über die verlorenen Partien gegen Garching und Dachau, bei denen die Gegner stets in den letzten Minuten den Siegtreffer erzielten. Am Sonntag fiel das entscheidende Tor allerdings bereits in der 47. Minute. Höß verlangt von den Spielern, dass sie sich „taktisch klüger verhalten“. Wieder mal mahnt er Disziplinlosigkeit an.
Sicher ist, dass der Druck auf Ömer Kanca wächst. Höß sagt zwar Sätze wie: „Der Spielertrainer kann nicht mehr machen.“ Auch betont der Präsident, dass der 25-Jährige sich „menschlich“ anständig verhalte. Auf der anderen Seite sagt Höß aber auch, dass Kanca „zu ruhig“ sei. Anscheinend wünscht sich der 74-Jährige einen Trainer, der etwas energischer auftritt.
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