Höß geht gerichtlich gegen Ex-Spieler vor
Pipinsrieds Boss ficht das Spielrecht von Goia und Zischler an. Ob es wirklich zu einer Verhandlung kommt, ist ungewiss. Heimspiel am Sonntag rückt in den Hintergrund
Konrad Höß, 74, wirkt dieser Tage amtsmüde. Seine Überlegungen, die Geschicke des FC Pipinsried in andere Hände zu legen, sind nicht gänzlich neu. Weil Höß allerdings wiederkehrend und ausdauernd von einem möglichen Rücktritt spricht, scheint er diesmal ernste Absichten zu verfolgen. Ein FC Pipinsried ohne Höß – kaum vorstellbar, derart eng ist der kantige Senior mit dem Aufstieg des kleinen Vereins aus dem Dachauer Hinterland zu einer festen Größe des höherklassigen Amateurfußballs verbunden.
Ins Grübeln kommen lassen den Vereinsboss die Vorgänge der vergangenen Monate. Der Amateurfußball, den er Jahrzehnte lang geprägt hat, den gibt es in seinen Augen nicht mehr. So werde nur noch selten Wort gehalten, moniert Höß. Erfahren hat er dies am eigenen Leib. Spieler und Trainer des Fußball-Bayernligisten sprangen kurzfristig im Sommer ab, obwohl sie Höß für die laufende Saison bereits zugesagt hatten. Deshalb ist Höß auf Ex-Trainer Tobias Strobl gar nicht gut zu sprechen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.