Hollenbach empfängt Aindling im Derby
Der TSV steht nach zwei Niederlagen mit dem Rücken zur Wand. Jetzt muss das Team von Magnus Hoffmann ausgerechnet beim Überraschungsteam aus Hollenbach ran.
Jede Menge Brisanz steckt im Bezirksliga-Lokalderby zwischen dem TSV Hollenbach und dem TSV Aindling, das bereits am Samstag um 15 Uhr angepfiffen wird. Beide Teams warten noch auf ihre ersten Punkte und Pflichtspieltreffer im neuen Jahr. Hollenbach verlor vor knapp zwei Wochen zum Auftakt gegen Spitzenreiter Ehekirchen trotz ansprechender Leistung mit 0:1, konnte sich aufgrund der Spielabsage am vergangenen Wochenende in Holzkirchen nicht rehabilitieren. Aindling setzte seine beiden Heimspiele gegen Ecknach (0:3) und Gersthofen (0:2) in den Sand.
Aindlings Interimscoach Magnus Hoffmann hat derzeit alle Hände voll zu tun, um seine teils formschwachen Kicker wieder auf Vordermann zu bringen. In sämtlichen Mannschaftsteilen zwickt es noch, wie er seit der Übernahme von Vorgänger Herbert Wiest mehrfach betonte. Vor allem der Angriff blieb seit Beginn der Frühjahrsrunde deutlich hinter den Erwartungen zurück. Simon Knauer konnte seine Trefferquote von 18 Toren heuer ebenso wenig ausbauen, wie Sturmpartner Patrick Modes, der bei aktuell sieben Treffern steht. „Wir brauchen noch sieben Punkte“, so die Rechnung von Hoffmann, der sich nicht mehr groß nach oben orientiert. Darum geht es dem Coach in erster Linie darum, mit der Gefahrenzone nicht mehr in Berührung zu kommen. Nun hellt sich zumindest die personelle Lage in Aindling allmählich auf. Maik Stach kränkelte die Woche über zwar, sollte aber in Hollenbach mit von der Partie sein. Auch der Trainer stand aus dem gleichen Grund nicht auf dem Platz. Gut denkbar, dass Benjamin Woltmann nach seiner Urlaubspause in die Innenverteidigung rückt, wenngleich er noch Trainingsrückstand hat. Er würde spielen, „so weit die Füße tragen“, wie es Hoffmann formuliert. Alexander Thiel ist noch kein Thema. Der Einsatz von Thomas Zimmermann ist fraglich. Aushelfen werden Kilian Huber und Markus Sauer aus der Zweiten.
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