Hürzeler verlässt Pipinsried mit Gebrüll
Nach Roman Plesche und Muriz Salemovic hört auch noch der Erfolgscoach beim Dorfklub zum Saisonende auf. Warum der 26-Jährige den FCP verlässt und Geschäftsführer Ulrich Bergmann Klärungsbedarf hat
Es hatte sich in den vergangenen Wochen bereits angedeutet, nun steht fest: Auch Trainer Fabian Hürzeler wird im Sommer den FC Pipinsried verlassen. Zuvor hatten bereits der Sportliche Leiter Roman Plesche und Trainerkollege Muriz Salemovic angekündigt, zum Saisonende beim Dorfklub aufzuhören (wir berichteten). Der Verein aus dem Dachauer Hinterland verliert nach Plesche den zweiten großen Erfolgsgaranten der vergangenen Jahre. Gemeinsam hatten die beiden Freunde 2016 beim FCP angeheuert und den Dorfklub bis in die Regionalliga geführt. Auf dem besten Weg dorthin zurück ist Pipinsried aktuell wieder. In Bayerns höchster Spielklasse muss der FCP dann aber ohne seinen Chefcoach auskommen. Dabei fiel Hürzeler die Entscheidung nicht leicht.
„Dieser Schritt ist mir sehr schwergefallen. Ich hatte in Pipinsried vier tolle Jahre mit Höhen und Tiefen. Der Abschied wird schmerzen, aber ich denke, es ist das richtige für alle Beteiligten“, erklärte Hürzeler am Freitagmittag im Telefongespräche mit den Aichacher Nachrichten. Als Hauptgrund nennt der 26-Jährige die personellen Veränderungen der vergangenen Wochen: „Nach den Abgängen von Muri (Muriz Salemovic) und Roman (Plesche) habe ich für mich entschieden, etwas Neues zu machen. Es ist für alle, auch für den Verein, am besten, jetzt einen Neustart zu machen.“ Nach dem Abgang Plesches, den er als einen der ersten über seine Entscheidung informiert hatte, war sogar über eine Doppelrolle Hürzelers als Sportlicher Leiter und Trainer spekuliert worden: „Ich habe viele Kontakte und hätte mir das auch vorstellen können, aber jetzt ist es anders gekommen.“ Viele Gespräche führte Hürzeler mit den Verantwortlichen des Vereins in den vergangenen Wochen, doch irgendwie konnten sich die Parteien nicht einigen: „Ich mache niemandem einen Vorwurf. Ich habe für mich entschieden, eine neue Herausforderung zu suchen. Vier Jahre sind eine lange Zeit“, so Hürzeler, der wie sein langjähriger Kumpel Plesche in München wohnt.
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