Kanca denkt in zwei Systemen
Großer Umbruch für Mannschaft des FC Pipinsried, kurze Vorbereitung, viele Schlagzeilen und ein neuer Trainer. Stürmer Doll beendet Flirt mit Regionalligist Rain
Heute startet der FC Pipinsried in sein drittes Bayernligajahr. Ab 16 Uhr geht es in Kottern erstmals wieder um Punkte. Damit endet eine Sommerpause, die den Namen nicht so recht verdient hat. Von Sommer konnte zwar durchaus die Rede sein, gerade in diesen Tagen, von Pause dagegen ganz gewiss nicht.
Selten hat dieser Verein im Dachauer Hinterland so viele Schlagzeilen produziert wie in den vergangenen Wochen. Das begann mit dem Abschied von Spielertrainer Tobias Strobl und seinem Assistenten Maximilian Zischler. Vereinschef Konrad Höß fiel aus allen Wolken und dachte, tief enttäuscht, nach 48 Jahren an der Spitze dieses Klubs, den er selber ins Leben gerufen hatte, gar darüber nach, die Brocken nun hinzuschmeißen. Dann entdeckte der 74-jährige Funktionär noch einmal sein Kämpferherz, engagierte mit Ömer Kanca einen neuen Spielertrainer und zog zudem wie vor einer neuen Runde üblich eine Reihe auswärtiger Kräfte an Land. Das war auch dringend nötig, denn der Aderlass in Pipinsried war ungewöhnlich groß. Listet man die spektakulärsten Abgänge auf, könnte man beinahe eine komplette Elf bilden. Und die wäre durchaus konkurrenzfähig in der Bayernliga. Da verabschiedeten sich die Torhüter Tobias Antoni (zu Schwaben Augsburg) und Stefan Held (SC Olching) sowie die Feldspieler Giovanni Goia, Andreas Schuster (beide TSV Rain), Dominik Schön (SC Mering), Junis Ibrahim (SpVgg Landshut) sowie eben Strobl, der vorerst pausiert, und Zischler, der sich dem SC Feucht anschloss.
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