Kerber und Co. begeistern Asse in Aichach-Friedberg
Mit der deutschen Nummer eins und Julia Görges standen zwei heimische Spielerinnen im Halbfinale des wichtigsten Turniers. Die Reaktionen.
Es hätte so schön sein können. Am Samstag findet das Frauen-Finale des wichtigsten Tennisturniers der Welt, den All England Championships in Wimbledon, statt. Beinahe hätten sich erstmals seit 1931 zwei deutsche Spielerinnen gegenübergestanden. Während Angelique Kerber gegen die Russin Darja Kasstkina mit 6:3 und 7:5 den Finaleinzug perfekt machte, verpasste Julia Görges das Traumfinale gegen die US-Amerikanerin Serena Williams (2:6, 4:6). Dennoch steht schon jetzt fest: Großer Gewinner ist das deutsche Frauentennis. Das sehen auch die Spielerinnen aus dem Wittelsbacher Land so.
Franca Maiterth vom TC Aichach ist aus dem Häuschen: „Das ist so cool und gab es ja schon ewig nicht mehr. Das ist für die Sportart bei uns natürlich top.“ Zwar konnte die 19-Jährige die beiden Halbfinalpartien nicht live verfolgen, dennoch, weiß sie, was die Deutschen so stark macht. „Sie spielen sehr direkt und wollen den Punkt machen. Vor allem Julia Görges spielt technisch sehr fein. Ich schaue ihr total gerne zu. Ich mag es, wenn es zur Sache geht. Ich spiele selbst auch lieber so. Das ist einfach schöner, auch wenn es natürlich auch schief gehen kann.“
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