Kühbacherinnen Zweiter bei deutscher Meisterschaft
TSV-Frauen kämpfen sich nach Aufholjagd noch ins Finale der Deutschen Meisterschaft in Waldkraiburg. Am Ende reicht es nicht ganz für die Titelverteidigung.
Es wäre der krönende Abschluss einer denkwürdigen Saison gewesen. Deutscher Pokalsieger, Europacup-Zweiter, Bundesligasieger, Aufstieg der Zweiten Mannschaft in die Bundesliga und jetzt noch die Deutsche Meisterschaft. Mit Letzterem wurde es leider nichts. Zumindest nichts ganz, denn bei den nationalen Titelkämpfen in Waldkraiburg verpasste die Kühbacherinnen nur knapp die Titelverteidigung und holten Platz zwei. Zweifellos gibt es im Kühbacher Eisstocklager keinen der bei dieser Bilanz etwas auszusetzen hat und doch trauert man insgeheim dem verlorenen Endspiel ein wenig nach.
„Es wäre das I-Tüpfelchen auf eine grandiose Wintersaison gewesen und die Mädels hätten es aufgrund ihres Engagements und Trainingseifers verdient gehabt“, bilanziert Kühbachs Stockschützenchef Anton Stadlmair, fügt aber fairerweise gleich hinzu. „Wir sind im Endspiel auf einen Gegner getroffen, der zum richtigen Augenblick einen Deut besser war und deswegen zu Recht als Sieger von der Eisfläche ging“. Das Endspiel gegen Büblingshausen rückte nach den fünf Eröffnungsspielen am Freitagabend zunächst in weite Ferne. Ausschlaggebend für den verkorksten Auftakt war die empfindliche 8:24-Schlappe in der ersten Partie gegen den TSV Massing. Zwar schien die Kühbacher Mannschaft um Veronika Filgertshofer, Franziska Schwertfirm, Lisa Seitz, Regina Gilg und Marianne Weigl nach den deutlichen Siegen gegen Hartpenning und Ebhausen wieder die richtige Spur gefunden zu haben, doch der Schein trügte. Ausgerechnet gegen die Erzrivalen Peiting (10:18) und Büblingshausen (10:12) musste der TSV im Restprogramm wichtige Punkte im Kampf um die ersten vier Plätze abgeben.
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