Kühbacherinnen haben gut lachen
TSV-Quintett verteidigt beim Finale der Bundesliga Süd in Waldkraiburg seinen Titel und fährt zur deutschen Meisterschaft. Im Finale sind aller guten Dinge drei
Vor knapp zwei Monaten rissen Kühbachs Eisstockschützinnen beim Europacup in Kufstein selbst die kritischsten Eisstock-Experten mit einer beeindruckenden Demonstration ihres Sports von den Sitzen. Dass dies keine Eintagsfliege war, unterstrichen sie am Wochenende. Mit einer starken Vorstellung holten sie sich den Meistertitel in der Bundesliga Süd und wurden nach dem letzten Schuss von den rund 200 Finalzuschauern mit stehenden Ovationen gefeiert.
Mit dem beruhigenden Vorrundenpolster von vier Punkten Vorsprung reiste das TSV-Quintett um Veronika Filgertshofer, Franziska Schwertfirm, Lisa Seitz, Regina Gilg und Marianne Weigl zur zweitägigen Rück- und Finalrunde nach Waldkraiburg. In der WM-Arena war schon in den ersten Aktionen erkennbar, dass die Kühbacherinnen keineswegs gewillt waren, ihren Vorsprung nur zu verteidigen. Die Parole lautete vielmehr möglichst schnell in die Erfolgsspur zu finden, um den Vorsprung weiter auszubauen. Dieses Vorhaben sollte gleich in den Auftaktpartien in die Tat umgesetzt werden. Während das Konzept gegen Massing (18:6) und Mehring (25:3) aufging, hing die dritte Auseinandersetzung mit Lampoding an einem seidenen Faden. Nach einem 0:13-Rückstand, hieß es gegen den bis dahin Drittplatzierten am Ende noch 17:13. Vielleicht lag es an dieser erfolgreichen Aufholjagd, dass sich die Kühbacherinnen anschließend in einen Rausch spielten und Oberbergkirchen (23:3), Taufkirchen (27:3), Selb (22:6) sowie Engelsberg (25:7) deklassierten. Erst in der achten Partie zeigten sie erstmals Nerven. Kühbach vernachlässigte sein Angriffsspiel und die defensivstarken Peitinger entführten mit 18:10 beide Zähler. Die Schlussspiele gegen Fischbachau (14:8) und Schachten-Auerbach (17:11) gingen jedoch wieder an den TSV.
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