Kurzes Vergnügen trübt die Freude
Der TSV Aichach schlägt die Bundesliga-Reserve des TSV Westendorf deutlich. Verantwortliche ärgert allerdings, dass der Bayernliga-Kampf keine halbe Stunde dauert
Mit einem klaren 25:7 siegten die Aichacher Ringer über die Reservestaffel des TSV Westendorf. Die Aichacher freuten sich sichtlich über den Sieg, jedoch nicht unbedingt über die Art und Weise, wie er zustande kam: Denn der ganze Kampf dauerte nicht einmal ganze 25 Minuten. Insbesondere die erste Hälfte hatte eine Gesamtkampfzeit von 4:47 Minuten. So sah man, dass die Westendorfer auch nicht gefeit waren von Verletzungen. Die Allgäuer boten nur eine Rumpftruppe auf, jedoch mit vier Jugendlichen im Team. Aichachs Co-Trainer René Stange äußerte sich enttäuscht: „Das tut mir leid für die Zuschauer, die in die Ringerhalle gepilgert sind. Auch wir wollten unseren Fans mehr bieten.“ Die Kämpfe im Einzelnen:
Zum erwarteten Duell zwischen dem Aichacher Jozsef Andrasi und Markus Stechele kam es im ersten Kampf. Beide Athleten sind Landesmeister sowie EM-Teilnehmer. Andrasi wurde mit der Strategie eines knappen Sieges auf die Matte geschickt, doch der Ungar wollte mehr und legte mit zwei Schulterschwüngen los (8:0). Nach der Pause stellte Andrasi seinen Gegner weiter passiv und erwischte ihn mit einem Schwunggriff. Mit einem Durchschlüpfer und einem weitergehenden Durchdreher beendete der Aichacher den Kampf überlegen 16:0. Dies war Stecheles erste Bayernliga-Niederlage – und der längste Kampf vor der Pause. Stand 4:0
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