Alte Liebe rostet nicht
Die Komplimente von Ex-Trainer Stefan Anderl, heute Gundelfingens Coach, können Aindlings Trainer Roland Bahl nach der unglücklichen Niederlage nicht aufheitern
Vor einigen Wochen durfte man über die Frage rätseln: Warum eilen die Fußballer des TSV Aindling in der Landesliga Südwest von Erfolg zu Erfolg? Im November wird darüber debattiert, warum es derzeit nicht mehr so gut läuft. Gerade auch nach der 0:1-Niederlage am Sonntag im Heimspiel gegen den alten und neuen Spitzenreiter FC Gundelfingen. „Fußball ist nicht immer gerecht“, meinte TSV-Trainer Roland Bahl, 53, und klang dabei leicht philosophisch.
Josef Kigle stellte sich bei der Pressekonferenz auf die Seite der unterlegenen Mannschaft. „Ich glaube nicht, dass wir schlechter waren als Gundelfingen“, meinte der Vorstand Spielbetrieb. „Zweite Halbzeit haben wir gut gespielt. Im Moment haben wir ein Problem: Wir schießen keine Tore. Die Gundelfinger sind so abgezockt, das haben sie wahrscheinlich von ihrem Trainer.“ Der saß bei diesen Worten neben ihm, heißt Stefan Anderl, und kennt die Aindlinger aus eigener Erfahrung. Für den TSV war er früher als Spieler und später als Trainer im Einsatz. Kigle schien den Frust über die Niederlage in diesem Spitzenspiel schnell weggesteckt zu haben: „Wir haben immer noch 34 Punkte.“ Er wollte daneben nicht verkennen, dass es vor einigen Wochen besser passte: „Man merkt langsam, dass die Kraft fehlt.“
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