Löwen lassen sich von Neuburg nicht ärgern
Der Bezirksligist VfR Neuburg zeigt vor 3200 Zuschauern gegen den TSV 1860 München eine anspruchsvolle Leistung, unterliegt aber am Ende deutlich mit 0:4. Dabei gab es durchaus Chancen auf einen Treffer.
Die Vorgabe von Christian Krzyzanowski, dem Trainer des Bezirksligisten VfR Neuburg, an seine Schützlinge vor dem gestrigen Pokal-Kracher gegen den TSV 1860 München war klar. „Die Jungs sollen diese Partie in vollen Zügen genießen und alles geben, was in ihnen steckt. Schließlich ist es für die meisten Akteure das bislang größte Spiel in ihrer Karriere.“
Als Schiedsrichter Luka Beretic dieses Duell „David gegen Goliath“ beendete, hatte der Coach der Lilaweißen die Gewissheit, dass seine Truppe zweifelsohne ihren Teil zu einem Fußballfest beigetragen hatte. Zwar musste sie sich am Ende vor den 3200 Zuschauern in der nicht ganz ausverkauften Sparkassen-Arena (die erst am Spieltag aus München zurückgekommenen 450 Tickets konnten kurzfristig nicht mehr komplett verkauft werden) einem Löwen-Team, das sich aus Akteuren der ersten (Regionalliga) und zweiten Mannschaft (Bayernliga) zusammensetzte und ohne seine beiden prominentesten Spieler, Sascha Mölders und Timo Gebhart, mit 0:4 geschlagen geben. Vor allem im ersten Durchgang boten die Hausherren dem Favoriten durchaus ordentlich Gegenwehr.
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