Mit 38 Toren raus aus Abstiegszone
Männerteam des TSV Aichach verbessert mit einem unerwartet klaren 38:24-Erfolg in Haunstetten Situation im Kampf um den Klassenerhalt. Nicht nur Hartl liefert
Ganze sechs Punkte errangen die Handballer des TSV Aichach in der Vorrunde der Bezirksoberliga. Nach zwei Partien in der Rückrunde aber haben sie bereits vier Zähler draufgepackt. Dass es bei ihnen aufwärtsgeht in den ersten Wochen des Jahres 2019, das zeigt sich auch an den 79 Treffern in zwei Auftritten. Auf das 41:26 gegen den TSV Niederraunau II zu Hause ließen sie am Sonntagabend beim Team drei des TSV Haunstetten einen 38:24-Sieg folgen.
Zumindest in der Höhe war der Erfolg nicht zu erwarten. „Das war eine schöne, klare Angelegenheit für mich als Trainer und für die Mannschaft“, meinte Manfred Szierbeck nach dem ersten Auswärtsspiel in dieser Saison. Dann trat er sogleich auf die Euphoriebremse: „Man darf auch diesen Sieg nicht überbewerten. Ihr bester Mann war nur als Betreuer da.“ Neben Matthias Bause fehlte aufseiten der Gastgeber auch noch Martin Zahner, der in der Hinrunde den Aichachern das Leben schwer gemacht hatte. Für Szierbeck war’s der nächste Schritt auf der Leiter, die zu 20 Punkten und dem Erhalt der Klasse führen soll. Dann ging der Coach auf die Leistung seine Leute ein: „Heute ist das Spiel so weitergegangen wie vor acht Tagen.“ Masin Chikh zeigte eine gute Leistung als Torhüter. Szierbeck: „Wir haben permanent den Haunstetter Angriff unter Druck gesetzt. Wir haben ein sensationelles Umsatzspiel gezeigt. Hauptantreiber war der Lorenz Hartl. Er hat ein hervorragendes Spiel gemacht.“ Der achtfache Torschütze war seit seinem Wechsel aus Friedberg wohl noch nie zuvor so stark wie gestern. Dann geriet Szierbeck bei aller Zurückhaltung doch ein wenig ins Schwärmen: „Wir haben die Haun-stettener demoralisiert. Auch Bauer war hervorragend.“ Lobend erwähnt wurde vom Coach ebenso Gregor Triltsch. „In der ersten Halbzeit haben wir unsere Pflicht getan, in der zweiten war es dann die Kür.“ Da ließ man zunächst die Abwehrarbeit ein bisschen schleifen. Doch die Gastgeber waren nicht mehr in der Lage, die Aichacher ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. So konnten die Gäste nach Belieben durchwechseln. Christoph Huber blieb allerdings auf der Bank, er hatte sich im Abschlusstraining am rechten Sprunggelenk verletzt. Stefan Walther kam erwartungsgemäß nur zu einer kurzen Spielzeit, weil den Keeper eine Patellasehne schmerzt. Szierbeck: „Er war heiß darauf, die Mannschaft zu unterstützen. Er hat auf die Zähne gebissen.“
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