Oberbernbacherin läuft in New York City
Beim weltberühmten New York City Marathon geht auch Christine Hofmann an den Start. Warum die 41-Jährige so fasziniert ist und welche Ziele sie hat.
Jeder Langstreckenläufer träumt davon, einmal dabei zu sein. Die Rede ist vom weltberühmten New York City Marathon. Jedes Jahr gehen mehr als 50000 Sportler an den Start, um einen der härtesten Läufe seiner Klasse zu absolvieren. Schon als kleines Kind träumte die gebürtige Oberbernbacherin Christine Hofmann vom Lauf in der Stadt, die niemals schläft. Am Sonntag geht für sie dieser Kindheitstraum in Erfüllung. Die 41-Jährige geht zum ersten Mal im Big Apple an den Start. Im Gespräch mit den Aichacher Nachrichten verrät sie, wie sie sich vorbereitet hat und welche Faszination der Wettbewerb für sie hat.
Die zweifache Mutter (zwei Söhne im Alter von sieben und neun Jahren) feiert am Sonntag um 16.40 Uhr deutscher Zeit nicht nur ihre Premiere beim weltberühmten New Yorker Lauf, sondern sie bestreitet auch erstmals die Distanz von rund 42 Kilometern. Bislang standen meist Halbmarathons auf dem Programm, jetzt wagt sie sich an die doppelte Distanz. Dafür hat sich Hofmann rund 20 Wochen lang intensiv vorbereitet. Bis zu fünf Mal pro Woche hat sie in diesem Zeitraum trainiert. Meist war sie dann alleine unterwegs. Dass die Oberbernbacherin das Zeug dazu hat, bei diesem harten Wettbewerb zu bestehen, hat sie bereits bewiesen. In insgesamt neun Läufen über kürzere Distanzen kam sie ins Ziel und qualifizierte sich so für das Event am Sonntag. Bislang hat sie die Veranstaltung nur als Zuschauer besucht: „Das war faszinierend. Ich freue mich, dass ich nun endlich selbst mitmachen kann. Wie muss das Gefühl erst sein, wenn man auf der Strecke ist.“ Angst, dass sie die lange Distanz nicht schaffen wird, hat Hofmann nicht. „Ich habe mich gut vorbereitet und einfach Lust auf den Lauf. Die Vorfreude ist riesengroß. Die Zuschauer sind klasse und feuern die Sportler an. Ich mache mir keine Gedanken, nicht anzukommen. Ich muss meinen Schweinehund gar nicht überwinden.“
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