Pipinsried droht Ärger
Verfahren wegen unerlaubten Einsatzes von Spielern.
Die Nachricht schlug bei den Fußballern der Regionalliga Bayern ein wie eine Bombe – Aufsteiger FC Pipinsried soll während der zu Ende gegangenen Saison Spieler eingesetzt haben, die angeblich keine Vereinsmitglieder sind. Damit hätten die Spieler auch keine Erlaubnis in der Regionalliga zu spielen. Das Verbandssportgericht hat bereits ein Verfahren gegen den Dorfklub, der die Saison auf dem 14. Rang beendet und somit sportlich den Klassenerhalt geschafft hat, eingeleitet. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) hervor.
Demnach ist am Mittwoch eine erste mündliche Verhandlung angesetzt. Ins Rollen gebracht hat das Ganze Ligakonkurrent SV Seligenporten. Der SVS, der mit Platz 18 nach derzeitigen Stand absteigen muss, und der Verbandsanwalt haben laut Angaben des BFV am vergangenen Mittwoch den FC Pipinsried angezeigt. Das Verbands-Sportgericht nahm die Ermittlungen am Freitag auf. Für Roman Plesche, Manager des FC Pipinsried, völlig unverständlich. „Das ist an den Haaren herbeigezogen. Alle unsere Spieler sind auch Mitglied im Verein. Das hat uns völlig überrascht“, so der 31-Jährige. „Wir können uns die Anzeige nicht erklären und sind uns keiner Schuld bewusst. Deshalb gehen wir relativ gelassen in die Verhandlungen.“ Kontakt mit dem SV Seligenporten gab es keinen. „Bei uns hat sich keiner gemeldet. Wir werden alle Unterlagen vorlegen und hoffen, dass sich der Fall bald klärt.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.