
Neues Schützenheim: Das war bei der Premiere der Tagbergschützen los


Bei der Heimpremiere der Tagbergschützen im neuen Schützenheim läuft nicht nur sportlich alles nach Plan – ein Geburtstag muss deshalb allerdings warten.
Nur ein Schuss trennt die Gundelsdorfer Tagbergschützen von einer perfekten Premiere am ersten Wettkampftag im neuen Schützenheim. Neun von zehn Schützen haben sich bereits die Schießanzüge ausgezogen und es sich bequem gemacht. Nur Simone Westermair steht noch am Schießstand. Alle Augen im rammelvollen Neubau sind vor dem allerletzten Schuss des Tages auf die 21-Jährige gerichtet. Westermair drückt ab, ein roter Punkt erscheint auf der großen Anzeigetafel, Applaus und Umarmungen folgen. Mit einer Zehn macht die Luftgewehrschützin den zweiten 5:0-Erfolg an diesem Wettkampftag perfekt. Die Erleichterung ist nicht nur bei der Nachwuchsschützin spürbar.

Beim lang ersehnten ersten Heimwettkampf seit dem Aufstieg in die Oberbayernliga 2012 – seither trug Tagberg seine Heimkämpfe in Bayerdilling aus – hatten die Gegner aus Olching und Prem nicht den Hauch einer Chance. Der Sportliche Leiter der Tagbergschützen, Gottfried Schmid, war nicht nur was das Sportliche angeht, vollends zufrieden: „Was die Schützen gezeigt haben, war schon außerordentlich, aber auch sonst lief alles reibungslos. Technisch gab es keine Probleme, es war ein Einstand nach Maß.“ Schmids Tochter Marina verzichtete extra auf den ersten Wettkampf gegen Olching und kümmerte sich um die Technik. „Sie wollte sicher gehen, dass alles funktioniert.“ Das tat es und Marina Schmid zeigte beim zweiten Duell gegen Prem, dass auch am Schießstand auf sie Verlass ist. Mit 387 Ring holte sie souverän den Einzelpunkt. Ein perfekter Tag also für die Familie Schmid – nicht ganz. Gottfried Schmid: „Meine Frau Anita hat Geburtstag und hilft den ganzen Tag in der Küche mit. Das fällt ungünstig zusammen. Wir holen das nach.“ Ob Geburtstag oder Tabellenführung, noch bis in die Abendstunden wurde im neuen Gundelsdorfer Wohnzimmer gefeiert. „Wann soll man sonst feiern, wenn nicht an so einem Tag“, gab Schützenmeister Alex Kröpfl unmittelbar den Startschuss für die Siegesfeier.
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