
Schormair radelt auf Rang fünf

Untergriesbacher überzeugt bei deutscher Bergmeisterschaft in Sachsen
Für Radrennfahrer Fabian Schormair aus dem Aichacher Stadtteil Untergriesbach lief es in diesem Jahr bisher nicht allzu gut – nach Knieverletzungen und Krankheiten wurde er immer wieder zurückgeworfen. Zuletzt stürzte er bei der Tour Alsace (Elsass-Rundfahrt in Frankreich) in der Abfahrt. Bei der deutschen Bergmeisterschaft in Waldenburg (Sachsen) konnte er endlich einmal wieder zeigen, dass er es doch noch kann.
Auf dem 5,4 Kilometer langen Kurs waren 20 Runden mit einem 1,3 Kilometer langen, im Schnitt acht Prozent steilen Anstieg, zu absolvieren. Drei bis zu 15 Prozent steile Teilstücke sollten die Spreu vom Weizen trennen. Eine kleine Gegensteigung zwei Kilometer vor dem Ziel war die letzte Schwierigkeit, bis es für die Fahrer bergab ins Ziel nach Waldenburg am Freiheitsplatz ging. Schormairs Team, LKT Team Brandenburg, war aufgrund der Bahnvorbereitung für die deutsche Meisterschaft in Cottbus sehr dezimiert mit nur vier Sportlern an den Start gegangen. Neben Christian Koch und Fabian Schormair nahmen Leon Berger und Robert Kessler teil. Von Anfang an wurde ein hohes Tempo am Berg angeschlagen. Nach zwei Runden fanden sich Schormair und Koch in einer vierköpfigen Spitzengruppe wieder. Als diese wieder eingeholt wurde, attackierte Christian Koch bereits in Runde drei und setzte sich mit Fabian Holbach vom Team Fachklinik Dr. Herzog und Christopher Hatz vom Team Kuota-Lotto ab. Als Erstes konnte Hatz dem Tempo, das Koch angeschlagen hatte, nicht mehr folgen und musste, ebenso wie später Holbach, reißen lassen. Währendessen konterte Schormair im Feld jede Attacke auf den folgenden 15 Runden, und auch als das Feld zerfiel, fand er sich in der Favoritengruppe wieder.
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