Bis kurz vor Schluss obenauf
Im Hinspiel muss der FC Pipinsried gegen 1860 Rosenheim den späten Ausgleich hinnehmen. Damit sinken die Chancen des Bayernligisten auf den Aufstieg
Konrad Höß, 73, verfolgte in den vergangenen Tagen skeptisch den Wetterbericht. Da hat der Vorsitzende des FC Pipinsried ein lukratives Relegationsspiel – und dann ziehen graue Wolken und Regen auf. Aus seinen avisierten 1000 Zuschauern, die für die Anschubfinanzierung der Viertklassigkeit herhalten sollten, wurde am Mittwochabend nichts. Grämen musste sich Höß aber nicht. Die Kulisse während des Hinspiels in der Regionalliga-Relegation war auch so stattlich. Fast 800 Besucher verfolgten das 2:2 (1:0) gegen den TSV 1860 Rosenheim. Die Ausgangsposition gestaltet sich somit aufgrund der beiden Auswärtstore für die Rosenheimer weitaus freundlicher.
Etliche der Besucher hatten ihren Platz rund ums Rasengeviert noch nicht gefunden, da ging Pipinsried in Führung. Rosenheims Defensive wirkte unsortiert nach einem schnellen Konter über Serge Yohoua. Mustergültig flankte er in den Strafraum zu Dominik Schön, der den Ball volley ins lange Eck beförderte (4.). Rosenheim steckte den Rückstand mit gebotener Ruhe weg, zog ein ballkontrolliertes Spiel auf und verdeutlichte seine höhere Ligazugehörigkeit durch Tempo. Pipinsried stöhnte ob der Geschwindigkeit, stand tief und wehrte sich mit Umschaltspiel von Defensive auf Offensive. Nach 20 Minuten hatte der Bayernligist die erste Druckphase der Gäste schadlos überstanden. Yohoua bot sich gar die Gelegenheit, einen zweiten Treffer nachzulegen, als er in letzter Sekunde von Rosenheims Torwart Mayer gestoppt wurde.
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