Rehling im Nachholspiel unter Druck
TSV ist am Sonntag in Feldheim zu Gast. Worauf es ankommen wird.
Als ein „richtungsweisendes Spiel“ bezeichnet Trainer Sebastian Kalkbrenner die Partie zwischen dem SV Feldheim und seinem TSV Rehling. Am Sonntag treffen die Kontrahenten um 15 Uhr in einem Nachholspiel der Kreisliga Ost aufeinander. Beide Teams wollen sich von der Abstiegszone absetzen.
Das gilt insbesondere für die Lechrainer (18 Punkte), deren Vorsprung auf die Abstiegsplätze nur einen Zähler beträgt. Viel besser steht auch der Gegner aus dem Landkreis Donau-Ries mit 20 Punkten nicht da. Der Druck ist also auf beiden Seiten hoch. „Der Gewinner schafft den Anschluss ans Mittelfeld, der Verlierer rutsch weiter hinten rein. Deshalb wollen wir unbedingt den Sieg“, so Kalkbrenner. Ein Spektakel schließt der 31-Jährige aber aus: „Der Platz wird in keinem guten Zustand sein. Wir haben kaum auf Rasen trainiert, aber das gilt auch für den Gegner. Es wird kein Leckerbissen.“ Im Hinspiel siegten die Lechrainer mit 4:1, dennoch warnt Kalkbrenner. „Bis zum 2:1 war das ein Spiel auf Augenhöhe und Feldheim hat auch noch einen Elfmeter verschossen. Das wird am Sonntag ein schwieriges Spiel.“ Selbstvertrauen zieht der Coach aus der Vorbereitung. Obwohl das Kalkbrenner-Team zuletzt beim 1:3 gegen Diedorf eine schwächere Leistung zeigte, waren die Ergebnisse in der Vorbereitung insgesamt positiv. „Ich bin zufrieden. Die Jungs haben gute Spiele gemacht. Außerdem haben alle super mitgezogen und wir gehen topfit in die Frühjahrsrunde.“ Gegen Feldheim muss Kalkbrenner auf drei bis vier verletzte Spieler verzichten, sieht aber dennoch kein Problem: „Wir haben zum Glück im Winter zwei Neuzugänge bekommen, weshalb ich die Situation gelassen sehe.“ Vielmehr sieht der Coach seine Spieler in der Pflicht: „Feldheim kommt über das Kollektiv. Die haben jetzt keinen herausragenden Individualisten, sind aber schwer auszurechnen. Wir müssen kämpferisch dagegen halten, dann haben wir gute Chancen.“ (sry-)
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