Routinier Metin Bas wechselt als Spieler zum TSV Neusäß
Mit 37 Jahren probiert es der Friedberger Metin Bas nochmals in der Bezirksliga. Warum sich der Ex-Zeller noch nicht zum alten Eisen zählt.
Nach drei Jahren als Trainer war im Sommer Schluss für Metin Bas beim Kreisligisten SC Griesbeckerzell. Seitdem pausierte der mittlerweile 37-Jährige. Das ist nun vorbei, denn ab der Frühjahrsrunde schnürt der Friedberger die Fußballschuhe für den Süd-Bezirksligisten TSV Neusäß. Dort agiert Bas aber als reiner Spieler: „Ich wollte die Verantwortung als Coach aktuell nicht. Dieser Druck lag jetzt viele Jahre auf mir, so kann ich mich endlich wieder aufs Spielen konzentrieren.“
Bas: Wenn Pizarro Bundesliga spielen kann, kann ich Bezirksliga spielen"
In Zell coachte Bas in den vergangenen beiden Spielzeiten hauptsächlich von außen und sprang nur im Notfall ein – jetzt hat den Türken aber nochmals der Ehrgeiz gepackt: „Wenn Claudio Pizarro mit 41 Jahren noch Bundesliga spielen kann, dann schaffe ich auch noch die Bezirksliga. Man ist nur so alt, wie man sich fühlt. Und ich fühle mich fit.“ Nur auf der faulen Haut lag der 37- Jährige übrigens auch nicht: „Ich habe Sport gemacht. Sogar im Winter bin ich Laufen gegangen.“ In Schwabens Fußballoberhaus kickte Bas übrigens zuletzt in der Saison 2015/16 – damals noch als Spielertrainer des FC Affing. Der Kontakt kam über Neusäß’ Sportlichen Leiter Günther Hausmann zustande: „Er hat mich angesprochen und ich konnte nicht ablehnen. Ich freue mich jetzt auf die neue Herausforderung.“ Bas soll beim Aufsteiger helfen, den Klassenerhalt noch zu schaffen.
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