Sarcone setzt auf Zusammenhalt
Nach dem Rücktritt von Marco Küntzel will der 30-Jährige die Affinger zum Klassenerhalt führen. Lindermeier spricht mit möglichem Kandidaten für das Traineramt.
Enzo Sarcone hat keine leichte Aufgabe übernommen. Seitdem Marco Küntzel beim FC Affing Anfang der Woche zurückgetreten ist, betreut der 30-jährige bisherige Co-Trainer das Team. Zurzeit steht die Mannschaft auf dem 16. Relegationsplatz, direkt dahinter liegt punktgleich Ottobeuren. Sarcone formuliert ein klares Ziel: „Affing muss in der Landesliga bleiben.“ Nach dem missglückten Start in die Frühjahrsrunde hat die Vereinsführung sich von dem Gedanken, den direkten Klassenerhalt zu schaffen, verabschiedet. Das Team soll nun den Weg über die Relegation einschlagen.
Auf den Rücktritt von Küntzel reagierten die Spieler „teilweise gefasst“, wie Sarcone sagt. Allerdings gibt der 30-Jährige auch offen zu: „Manche, die kein gutes Verhältnis zu ihm hatten, haben sich gefreut.“ Küntzel ist bekannt für seine direkten Ansprachen und hatte selbst gesagt, dass Teile der Mannschaft mit seiner kritischen Art nicht zurechtkamen. Sarcone betont, dass er als Co-Trainer viel von dem Ex-Profi gelernt habe. „Seine fußballerische Qualität steht außer Frage.“ Zu dem Rücktritt sagt der 30-Jährige: „Es war der ehrliche und richtige Schritt. Man hatte das Gefühl, dass er die Mannschaft nicht mehr erreicht.“
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