So erlebt Fabian Schormair die Deutschland Tour
Der Untergriesbacher kann zwar mit den weltbesten Fahrern nicht ganz mithalten. Warum das Profirennen dennoch Eindruck beim 23-Jährigen hinterlassen hat.
Wirkliche Erholung war bei Fabian Schormair auch zwei Tage nach der Deutschland Tour noch nicht angesagt. Denn zunächst stand für den 23-Jährigen die Videoanalyse an. Das Profirennen war der Saisonhöhepunkt für den Radrennfahrer vom Team Lotto-Kernhaus. Bei der Deutschland Tour konnte sich Schormair mit den weltbesten Radfahrern messen. Unter anderem war der Tour-de-France-Sieger Geraint Thomas bei der viertägigen Rundfahrt am Start. Auch wenn Schormair seine Ziele nicht umsetzen konnte, so war das Profirennen doch ein besonderes Erlebnis für den 23-Jährigen.
„Klar, wann fährt man schon einmal gegen den amtierenden Tour-de-France-Sieger. Das vergisst man nicht so schnell und dafür gibt man ja auch das ganze Jahr lang Gas.“ Mit Platz 94 in der Gesamtwertung war Schormair aber nicht zufrieden. „Ich hatte einfach nicht die Form, die ich gebraucht hätte. Die Rennen waren unheimlich hart. Die Spitzenteams sind verdammt schnell gefahren, das Tempo war höllisch, sodass ich meist nicht mehr beim Zielsprint dabei war.“ Der Untergriesbacher musste vor allem auf den letzten drei Etappen meist rund 20 Kilometer vor dem Ziel abreißen lassen und konnte sich so nicht wie gewünscht präsentieren. Eigentlich hatte Schormair gehofft, in eine Ausreißergruppe fahren zu können, doch auch hierfür reichte es nicht: „Da hatte ich nicht die Beine für.“
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