Die Handballerinnen hören auf Martin Fischer
Plus Der Diplomingenieur aus Baden-Württemberg findet in Aichach sein Glück als Textilkaufmann und Handballtrainer. Was dem 55-Jährigen wichtig ist.
Dem Sport wird bisweilen die Fähigkeit nachgesagt, er würde ganze Völker verbinden. Einzelne Menschen zusammenführen, das kann er auf jeden Fall. Das sieht man beispielsweise am Aichacher Ehepaar Sandra und Martin Fischer, der aus Köngen stammt, neun Kilometer entfernt von Esslingen. Seit 1995 sind sie verheiratet, kennengelernt haben sie sich über den Sport. Genauer gesagt über den Handball. Und in dieser Sportart mischt der 55-Jährige nach wie vor mit – als Trainer der Frauenmannschaft im TSV Aichach. Diese Tätigkeit übt er bereits zum zweiten Mal aus, Männer hatte er noch nie unter seinen Fittichen: „Es hat sich nicht ergeben.“
Schon bald zehn Jahre hat der Wahl-Aichacher dieses Amt nun inne, dieser lange Zeitraum lässt darauf schließen, dass die Spielerinnen es zu schätzen wissen, wie er mit ihnen umgeht. „Ich bin ein Teamplayer“, beschreibt er seinen Stil. Oft genug spricht Fischer nach einer Partie von einer „geschlossenen Mannschaftsleistung“. Damit will er auch den Damen, die möglicherweise soeben über einen Platz auf der Bank nicht hinausgekommen sind, ihren Stellenwert verdeutlichen. Wichtig ist ihm zudem nicht nur die Erste Mannschaft, die in der Bezirksoberliga derzeit die Tabelle anführt, sondern auch die zweite Garnitur. Das Gleiche gilt für die zwei Männer, die ihn bei seiner sportlichen Arbeit seit Jahren unterstützen: Thomas Wonnenberg und Richard Hangl: „Wir sind auf einer ähnlichen Welle unterwegs. Wir ziehen immer an einem Strang.“
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