
Er führt seine Gegner aufs Glatteis


Der Stockschütze Herbert Schrittenlocher ist seit mehreren Jahren mit dem TSV Kühbach erfolgreich. Ihn fasziniert das taktische Vorgehen bei der Sportart
Herbert Schrittenlocher muss grinsen, wenn er an den Europacup vor fünf Jahren denkt. Sein Team zog mit einer Deutschlandfahne und einem Schild des TSV Kühbach in die Stocksporthalle im österreichischen Steyr zur Eröffnung ein. „Das war wie bei Olympia“, sagt der 47-Jährige heute. „Eine Mordsveranstaltung.“ Rund 1500 Zuschauer verfolgten das Finale am dritten Tag. Der Österreichische Rundfunk berichtete über die Begegnungen. Bis zur vorletzten Partie hielten die Kühbacher Stockschützen vorne mit – das hatten wenige dem Team zugetraut. Erst dann brach die TSV-Mannschaft ein. Am Ende sprang immerhin der sechste Platz heraus. Bisher der größte Erfolg der ersten Kühbacher Männermannschaft in der Vereinsgeschichte. „Ich hätte nie gedacht, dass wir so weit kommen“, sagt Schrittenlocher.
Mit etwa 13 Jahren packte den gebürtigen Unterbernbacher das Eisstockfieber. Damals spielte er mit Bekannten auf einem zugefrorenen Weiher im Kühbacher Ortsteil. „Bei jeder Gelegenheit war ich dabei“, sagt er. Die Stöcke waren noch ganz aus Holz und mit einem Eisenring versehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.