Stefan Bradl legt sich wieder ins Zeug
Zahlinger fährt Tests an verschiedenen Orten. In Malaysia darf sich der 28-Jährige mit den Besten messen.
Die neue Saison in der Königsklasse der Motorradsportler hat noch gar nicht begonnen – und doch hat Stefan Bradl schon alle Hände voll zu tun. Ab Freitag testet der 29-Jährige in Malaysia. Dort wird der Zahlinger bis zum 10. Februar bleiben. Denn trotz seines Status als Testfahrer darf sich Bradl auf dem Kurs von Sepang vom 6. bis 8. Februar mit den besten Fahrern messen.
Bei diesen Fahrten sind eigentlich nur die Stammfahrer der Moto-GP am Start. Da sich aber Honda-Pilot Jorge Lorenzo am Kahnbein verletzt hat, springt Bradl ein. „Ich hatte mich schon drauf eingestellt. Auch wenn es natürlich ein hartes Programm ist, freue ich mich darauf.“ Das Pensum des Zahlingers ist hoch. Vergangene Woche war Bradl bei Testfahrten im spanischen Jerez unterwegs und aktuell sitzt er bis zum Sonntag zu weiteren Materialtests in Sepang auf der Maschine. „Das ist das Los des Testfahrers. Der Vorteil ist aber – wenn die Feinabstimmung zu Beginn passt, dann sind während der Saison weniger Tests notwendig.“ Der Beruf verlangt es von Bradl, Tag und Nacht erreichbar zu sein. „Die japanische Mentalität ist schon etwas eigen. Es kann sein, dass ich um drei Uhr nachts angerufen werde und zu irgendwas befragt werde.“
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