Streit-Brüder kommen: Schiltberg gelingt Transfercoup
Kevin und Robin Streit aus Rapperzell übernehmen als Spielertrainer-Duo beim TSV Schiltberg. Derzeit sind beide noch in der Bezirksliga aktiv.
Dem TSV Schiltberg ist ein Transfer-Coup gelungen. Der A-Klassist sicherte sich zur neuen Saison die Dienste von Kevin und Robin Streit. Die Brüder aus Rapperszell, die aktuell noch beim Bezirksligisten SpVgg Kammerberg aktiv sind, übernehmen als Spielertrainer bei ihrem Heimatverein.
Kevin Streit ist auf der Sechserposition, während sein jüngerer Bruder Robin als Torjäger glänzt. Mit derzeit 20 Toren führt er die Torschützenliste der Bezirksliga Oberbayern Nord an. Der TSV Schiltberg ist für Kevin Streit nach dem TSV Hilgertshausen in der Saison 2017/18 die zweite Trainerstation, für Bruder Robin ist es das erste Amt als Trainer. „Nachdem ich in Hilgertshausen als Co-Trainer tätig war, nun im genau richtigen Alter bin, habe ich mir bereits in der letzten Saison Gedanken gemacht, als Spielertrainer einzusteigen“, so Kevin Streit. Etwas Passendes fand er aber nicht: „Da der TSV Schiltberg mein Heimatverein ist und ich auf jeden Fall eines Tages wieder dort spielen wollte, war es für mich keine schwere Entscheidung, nun hier als Spielertrainer einzusteigen.“ Kevin Streit war früher viele Jahre beim FC Stätzling in der Bezirksliga aktiv, ehe es ihn nach Hilgertshausen und 2018 nach Kammerberg zog. Bruder Robin war mehrere Spielzeiten für den FC Affing am Ball, ehe es für ein Jahr nach Jetzendorf und 2016 nach Hilgertshausen ging. Zusammen mit seinem Bruder wechselte er 2018 nach Kammerberg. Für die neuen Abteilungsleiter Johann Hofberger und Alexander Schmuckermaier ist die Verpflichtung der beiden Streit-Brüder ein Glücksgriff. „Dass die Verpflichtung von zwei so hochklassigen Spielern geklappt hat, ist schon ein echter Hammer. Da mussten wir einfach zuschlagen“, sagt Johann Hofberger. Dabei hatten die Schiltberger für die kommende Saison ursprünglich andere Pläne.
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