
Warum es mitten auf dem Eisweiher eine Yoga-Gruppe gibt


Melanie Andernach bietet auf dem Sandener Eisweiher einen speziellen Yoga-Kurs an. Worauf es bei den Übungen auf dem Stand-Up-Paddle-Board (SUP) ankommt.
Das SUP-Board hat sich zu einem beliebten Sportgerät entwickelt. Vor allem im Sommer sind viele damit an Seen und Flüssen unterwegs. Je nach Gelegenheit lässt sich damit surfen oder einfach nur im Stehen paddeln. Selbst Yoga ist auf den aufblasbaren Boards möglich. Wie funktioniert SUP-Yoga? Das haben wir einmal ausprobiert.
Das oberste Ziel ist klar: Nur nicht ins Wasser fallen. Auch dann nicht, wenn der Eisweiher im Todtenweiser Ortsteil Sand an diesem Abend doch nicht so kalt ist, wie der Name vermuten lassen würde. Die Liste der persönlichen Ziele wird im Laufe der kommenden eineinhalb Stunden auch so noch länger. SUB-Yoga ist eben nicht einfach nur Gymnastik mit Entspannung. Die Teilnehmer wollen Yogaübungen auf den schwimmenden Boards absolvieren. Dafür müssen die insgesamt sieben Frauen an diesem Abend – alle etwa zwischen 30 und 40 Jahre alt – zunächst vom U-Weiher zum Eisweiher kommen. Auf dem Board stehend halten sie ihr Paddle mit beiden Händen fest und tauchen es abwechselnd links und rechts vom Board ins Wasser, bis die Schaufel komplett versunken ist. So paddelt eine nach der anderen ganz entspannt davon. Einsteiger können erstmal nicht mithalten. Die abendliche Ruhe auf dem See, die allmählich sinkende Sonne und die milden Temperaturen wirken aber auf Könner und Neulinge gleichermaßen beruhigend. Yoga-Lehrerin Melanie Andernach tut ihr Übriges. Zuversichtlich lächelnd erklärt die 37-Jährige zunächst die Paddel-Technik und wartet dann auch geduldig, bis alle Teilnehmer den Treffpunkt im Eisweiher erreicht haben. Das schafft auch der Neuling.
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