Trotz Sturz: Aichacher Schormair fit für Saisonstart
Motorradrennfahrer Markus Schormair will beim ADAC Junior Cups am Lausitzring unter die Top fünf. Warum die Saison für ihn beinahe schon zu Ende gewesen wäre.
Ungewissheit und Schmerzen begleiteten Motorradrennfahrer Markus Schormair auf dem Heimweg von Italien nach Aichach. Grund war ein heftiger Sturz am Abschlusstag des Trainingslehrgangs in Misano, an dem sich die Fahrer des ADAC Junior Cups treffen und ihre Maschinen testen.
Bei Tempo 140 gab das Hinterrad des 20-Jährigen nach. Bei dieser Geschwindigkeit hatte der Aichacher keine Chance und flog über den Lenker ab. „Der Reifen ist mir einfach abgeschmiert. Ich bin zwei Meter in der Luft gestanden.“ Das lag daran, dass Schormair an den beiden Tagen zuvor fast 200 Runden absolviert hatte. „Nach 15 Runden am letzten Trainingstag ist es dann passiert. Mir haben Ellenbogen und vor allem die Ferse Sorgen bereitet.“ Der angehende Maschinenbauer musste die Testfahrten abrupt beenden und kehrte nach Deutschland zurück. Dort dann die erleichternde Diagnose: „Ich habe zum Glück nur Prellungen davongetragen, obwohl ich aufgrund der Schmerzen zunächst von einem Bruch ausgegangen bin.“ Das hätte seinen Ambitionen in der Gesamtwertung einen Dämpfer versetzt. So aber saß Schormair bereits am Wochenende darauf wieder auf seiner Maschine. Diesmal ging es ins tschechische Most. Beim Laufen oder Gehen hat der Aichacher zwar noch Schmerzen, doch fahren bereitet ihm keine Probleme: „Motorradfahren geht einwandfrei. Nur gehen und laufen ist schwierig. Beinmuskulatur kann ich aktuell kaum trainieren“, so Schormair, der für den ADAC Südbayern in seine dritte Saison in der Nachwuchsklasse geht.
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