
Vor dem Tor zu harmlos


Aindling Beim Toreschießen hapert's in diesen Wochen bei den Bayernligafußballern des TSV Aindling. Ansonsten gibt es an ihnen derzeit kaum etwas auszusetzen. So sieht es Trainer Manfred Paula. "Wenn der Simon (Knauer) kurz vor Schluss den Ball über die Linie bringt, dann redet keiner von einem Heimkomplex", betont er. Am heutigen Samstag steht das vierte Auswärtsspiel an, um 15 Uhr bei der zweiten Garnitur des FC Ingolstadt. Die trägt ihre Heimspiele jetzt im ehemaligen ESV-Stadion aus, nachdem die Profis im neuen Sportpark ran dürfen.
Die U 23 des Rückkehrers in die 2. Bundesliga hat sich bisher nicht mit Ruhm bekleckert. Paula will daraus keine falschen Schlüsse ziehen: "Die brauchen immer ihre Zeit, bis sie sich eingespielt haben. Wenn die Maschinerie bei ihnen läuft, dann sind sie ein Mitfavorit." Gut möglich, dass die "Schanzer" Unterstützung aus dem Profilager bekommen. Gästecoach Paula wäre dies gar nicht mal so unrecht: "Ich habe den Eindruck, wenn die keinen Support von oben kriegen, dann sind sie besser. Ich hoffe, dass wir sie nicht in einer ganz so konstanten Form erleben."
In nächster Zeit haben es die Aindlinger durchweg mit Gegnern zu tun, die unten angesiedelt sind in der Tabelle. Nach Ingolstadt gilt dies für Regensburg, Schalding-Heining und Bayreuth. Allerdings ist deren Rückstand kaum der Rede wert. Darum sagt auch Paula: "Es gibt in der Saison keine Mannschaft, die prädestiniert ist für den Abstieg. Die Liga ist unheimlich ausgeglichen." Zweimal waren die Aindlinger zuletzt bei ihren Gastspielen siegreich und erzielten insgesamt 6:0 Tore. Den Aindlingern scheinen Spiele auf fremden Plätzen eher zu liegen als am Schüsselhauser Kreuz. "Das sehe ich nicht so", meint dazu der Coach. "Das hat immer auch mit dem Gegner zu tun." Zuversichtlich stimmt ihn, dass ihm seine Truppe zuletzt in puncto Einsatz und Laufbereitschaft gefallen hat, auch an der Spielanlage gab es wenig auszusetzen.
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