Wer steht im Schießstand?
Beim Spitzenkampf der Luftgewehrschützen sind die Vorzeichen der Teams aus dem Kreis unterschiedlich. Gundelsdorf hat mehrere Ausfälle, Willprechtszell hat Hoffnung
Die Luftgewehrmannschaften in der Oberbayernliga West biegen in die Zielgerade ein. Die Tagbergschützen aus Gundelsdorf (Markt Pöttmes) treffen dabei in Tüntenhausen bei Freising direkt auf den Ortsnachbarn Willprechtszell (Gemeinde Petersdorf). Bis vor Kurzem noch war es von den bisher geschossenen Ringen eine klare Sache für die Tagbergschützen. Doch wie Gundelsdorfs Sportlicher Leiter Gottfried Schmid am Freitagmittag verlauten ließ, weiß er noch nicht, wie er am Sonntag eine Mannschaft zusammenbekommen soll. Gundelsdorfs Nummer eins Viktoria Ammler liegt zu Hause krank im Bett. Und die etatmäßige Nummer zwei Roland Obermaier kann schon seit Wochen seinen Ellbogen nicht mehr bewegen – ihn plagt eine hartnäckige Entzündung. Es rückt daher Marina Schmid an die erste Position. Und sie hat am Sonntag harte Brocken vor sich.
Beim ersten Wettkampf um 11.15 Uhr trifft Schmid im Derby gegen Willprechtszell auf Anna Birkmeir, die zuletzt in den Wettkämpfen gegen Peiting und Wilzhofen 381 und 379 Ringe schoss. Marina Schmid kam gegen Wilzhofen und Peiting auf 389 und 377 Ringe. Im zweiten Wettkampf treffen die Gundelsdorfer dann auf den aktuellen Tabellenzweiten Germania Prittlbach II. Dieses Team steht mit Pobenhausen mit 18:2 Punkten an der Tabellenspitze. Da wartet mit der Prittlbacher Nummer eins Erich Schallmair ein ganz harter Brocken. Der Sielenbacher Schallmair, der für Prittlbach erst vor Kurzem in der Bundesliga aushelfen musste und dort famose 389 Ringe schoss, wird für die Tagbergschützin eigentlich unschlagbar sein. Er kann momentan einen Ringdurchschnitt von 389 Ringen vorweisen.
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