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Eisstockschießen: Chancenwucher und Blackout: TSV Kühbach bleibt der Aufstieg verwehrt

Eisstockschießen

Chancenwucher und Blackout: TSV Kühbach bleibt der Aufstieg verwehrt

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    Obwohl sie nach der Vorrunde im Dezember nur vier Zähler hinter einem Aufstiegsplatz zurücklagen, konnten Kühbachs Eisstockschützen ihren Traum vom Sprung in die 1. Bundesliga nicht realisieren. Für Kühbachs Eistockchef Anton Filgertshofer zwar kein Beinbruch, aber dennoch eine gewisse Enttäuschung - vor allem, wenn man sich Trainingsaufwand und die Testspielergebnisse vor Augen hält. „Da glänzt du in Testturnieren wie Waldkraiburg oder Füssen mit überdurchschnittlichen Trefferquoten und dann vermasselst du in der Meisterschaft durch relativ einfache Schüsse einen Aufstiegsplatz“, resümierte ein kopfschüttelnder Filgertshofer, der als fünfter Mann mit von der Partie war.

    Mit dem zweiten Spieltag starteten Manfred Schrittenlocher, Rudi Baumgartner, Daniel Steber, Marc Ziegler und Filgertshofer am Samstag im Buchloer Eisoval in die Rückrunde zur 2. Bundesliga. Zunächst gab es am Auftreten der TSV-Equipe kaum etwas zu bemängeln. Ambitioniert lieferte Kühbach ein treffsicheres Offensivspiel ab und holte aus den ersten fünf Partien gegen Buchbach (6:2), Thalmassing (4:4), Zell (7:1), Reicheneibach (4:4) und Mitterskirchen (5:4) 8:2 Punkte.

    Mitten in diesen Flow platzte die Ernüchterung. Ein deftiges 4:10 gegen Windberg und ein 1:7 gegen Mühlhausen blieben nicht ohne Folgen. Die Sicherheit der Anfangsaktionen war passé und die von Filgertshofer bemängelte Chancenverwertung wurde mehr und mehr sichtbar. Den beiden Niederlagen folgten zum Abschluss des Tages ein Sieg Zuckenried (10:3) sowie eine Niederlage im Derby gegen den späteren Meister Ottmaring (2:5).

    Zu Beginn des dritten und entscheidenden Spieltags blieb alles beim Alten. Mit dem Restprogramm der Qualifikation und den Bahnspielen hatte der TSV immer noch die Möglichkeit, oben ranzukommen. Diese Chance stieg, als das Quartett im Spitzenspiel Planegg mit 6:4 bezwang. Doch ausgerechnet in dieser wichtigen Phase kam wieder ein typischer Kühbacher Blackout. Unkonzentrierte Schussabgaben bescherten Truchtlaching beim 4:5 zwei glückliche Punkte und Kühbach einen herben Rückschlag. Von diesem erholten sich Baumgartner & Co. nicht mehr und gingen ohne Chancen in die abschließenden vier Bahnspiele.

    Mit einer Niederlage gegen Garham und drei Siegen gegen Saßbach 2, Reicheneibach 2 und Thalmassing beendete der TSV Kühbach seine Meisterschaftsrunde auf dem 14. Platz.

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