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Fußball: Aindlings Auftakt gelingt, Ecknach bangt um Torjäger

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Aindlings Auftakt gelingt, Ecknach bangt um Torjäger

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    Nico Gastl (links) und der TSV Aindling bestimmt die Partie gegen den TSV Meitingen um Simon Kewitz (rechts).
    Nico Gastl (links) und der TSV Aindling bestimmt die Partie gegen den TSV Meitingen um Simon Kewitz (rechts). Foto: Karin Tautz

    Der Verletzungsschock ereilte den VfL Ecknach bereits vor dem Anpfiff des Testspiels gegen den SC Altenmünster. Winterneuzugang Robin Streit zog sich beim Aufwärmen eine Sprunggelenkverletzung zu. Im Ecknacher Lager geht man von mehreren Wochen Pause für den Torjäger aus. „Sehr bitter, er hat in den ersten Einheiten angedeutet, wie sehr er uns helfen könnte. Jetzt müssen wir erstmal die Untersuchung abwarten“, hadert Trainer Thomas Nöbel mit dem Ausfall seines Stürmers.

    Mit dem Spiel gegen Kreisligist Altenmünster war der 40-Jährige im Großen und Ganzen einverstanden. Auf dem Gersthofener Kunstrasen gelang zum Debüt des Übungsleiters ein auch in der Höhe verdienter 7:2-Sieg. „Bei den Gegentoren machen wir es dem Gegner aber zu einfach“, merkt Nöbel kritisch an. Ecknach geriet durch Jonas Roth (0:1/2.) und Patrick Pecher (1:2/20.) zweimal in Rückstand, den erst Daniel Framberger (14.) und dann Luca Broncel (42.) egalisierten. Serhat Örnek sorgte vor der Pause sogar noch für die Führung des Bezirksligisten (43.). Philipp Heinrichs (49., 75.), Tim Sponer (70.) und Sascha Meyer (76.) schossen in Durchgang zwei die weiteren Tore. „Dass es am Anfang etwas unruhig war, ist für den ersten Test ganz normal. In der zweiten Halbzeit habe ich aber viel gesehen, das mir gut gefallen hat“, resümiert Nöbel.

    An gleicher Stelle gewann der TSV Aindling seinen Test gegen den TSV Meitingen mit 3:1. „Er hätte aber aufgrund der Spielanteile, der läuferischen Überlegenheit und der Vielzahl vergebener Chancen viel höher ausfallen können“, fasst Fußballchef Josef Kigle zusammen. Meitingens Torwart Niklas Schmitt zeigte starke Paraden, zudem verhedderte sich der Landesligist zu oft in komplizierten Kombinationen. „Wir haben vergessen, den Abschluss einzubauen“, hadert Kigle. Meitingen hingegen zeigte Aindling, wie Effizienz funktioniert: Michael Falch traf zum 1:0 (25.). Durch einen Elfmeter - Rückkehrer Antonio Mlakic war gefoult worden - glich die Mannschaft von Trainer Florian Fischer aus. Ibrahim Neziri verwandelte sicher (31.). David Burghart schlenzte den Ball kurz darauf aus gut 20 Metern sehenswert zum 2:1-Pausenstand ins Tor (33.). Nach dem Wechsel blieb es ein Spiel in eine Richtung, aber nur Patrick Stoll brachte den Ball über die Linie und köpfte den 3:1-Endstand.

    Eine deutliche Angelegenheit war die erste Hälfte zwischen dem TSV Wertingen und dem TSV Hollenbach. Die Gastgeber waren auf heimischem Kunstrasen spielbestimmend. Bereits nach sechs Minuten gingen sie durch einen Elfmeter von Max Beham in Führung - Samuel Higl hatte zuvor Maximilian Zeyer gefoult. Werner Meyer verpasste unmittelbar danach den Ausgleich. Statt 1:1 stand es bald 0:2. Roman Tsebeliuk traf mit einem platzierten Schuss für den Landesligisten (13.). Per Kopf legte Roman Große das 3:0 nach (29.). Den Anschlusstreffer stellte Georgios Dontsis noch vor der Halbzeitpause her (44.), als er einen Flachpass von Jonas Ruisinger über die Linie drückte. Zur Pause brachten die Krebsbachkicker sieben neue Spieler in die Partie, die allerdings nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff das 4:1 durch Christoph Prestel hinnehmen mussten. Danach war Hollenbach deutlich besser im Spiel, hatte vielversprechende Torchancen. Trainer Daniel Zweckbronner sah sich nach Abpfiff bestätigt: „Wir dürfen nicht glauben, dass es einfach so weiter läuft wie in der Hinrunde. Dafür müssen wir hart arbeiten.“

    Einen kurzweiligen Test lieferten sich Florian Gebert (links) und der FC Pipinsried speziell in der ersten Halbzeit mit Fortuna Regensburg.
    Einen kurzweiligen Test lieferten sich Florian Gebert (links) und der FC Pipinsried speziell in der ersten Halbzeit mit Fortuna Regensburg. Foto: Adrian Goldberg

    Zwei frühe Gegentore eröffneten das Vorbereitungsspiel zwischen dem Süd-Bayernligisten FC Pipinsried und dem Nord-Bayernligisten Fortuna Regensburg. Arlind Morina (6.) und Kevin Hoffmann (14.) zeigten, warum Fortuna die Torfabrik der Nordstaffel ist (51 Treffer). Doch auch der FCP kann Offensive: Alexander Lungwitz (23.), Fabian Benko (35.) und Valentin Konjuhi (43.) drehten die Begegnung auf dem Indersdorfer Kunstrasen noch vor dem Seitenwechsel. Dass es am Ende nicht zum vierten Sieg im vierten Test reichte, lag wohl auch an den vielen Wechseln. In einer hektischen zweiten Halbzeit traf Nico Karger zwar die Latte, doch das war‘s dann auch mit dem Pipinsrieder Angriffswirbel. Stattdessen kam die Fortuna noch einmal auf. Fabian Ziegler schoss einen Handelfmeter noch am Tor vorbei (74.). Tobias Zöllners Freistoß drei Minuten später saß: das 3:3. Immerhin überstand der FCP die Schlussphase in Unterzahl: Mario Götzendörfer hatte Gelb-Rot gesehen (78.). (dali, ng, nzf)

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