
Die "Kleinen" wollen die „Großen“ ein wenig ärgern

Plus Sielenbach will am Mittwoch im Toto-Pokal anknüpfen an die Erfolge im Vorjahr. Sportfreunde reisen nach Waidhofen.

Der Toto-Pokal in den unteren Fußballregionen erweist sich bisweilen als ein etwas ungeliebtes Kind. Weil einerseits an Terminen gespielt werden muss, an denen der eine oder andere Kandidat speziell wegen Urlaub nicht parat steht. Andererseits kann man gerade auch als Mitglied einer niedrigen Liga für Furore sorgen und die Stimmung im eigenen Lager steigen lassen. So wie es vergangenes Jahr dem TSV Sielenbach gelang, für den erst gegen den TSV Aindling Endstation war. Für diesen Verein hat sich die Teilnahme durchaus gelohnt, weil man Sieger auf Kreisebene wurde und nun der Auslosung der ersten Runde auf Verbandsebene am kommenden Freitag in Bad Kötzting mit Spannung entgegenfiebert.
Sportfreuden hoffen auf mehr Losglück
An diesem Mittwoch sind ausschließlich Mannschaften von der Kreisklasse abwärts im Einsatz. Die Sportfreunde Friedberg treten dabei in Waidhofen an, verbunden mit einer weiten Fahrt. Thomas Nöbel find es nicht so ganz prickelnd, dass seine Leute 40 Kilometer zurücklegen müssen, ehe sie die Fußballschuhe schnüren dürfen. Er fungiert als Trainer beim Aufsteiger, was seine Aktivitäten als Fußballer anbelangt, so sieht er sich nur noch als „Teilzeitkraft“. „Wir haben ein paar Wehwehchen, wir haben ein paar Urlauber. Aber man wird immer elf Leute aufbieten, die den Kampf annehmen.“ Die Zielsetzung ist für ihn klar: „Wir wollen weiterkommen, das ist ein Spiel, in dem es um was geht, so wie in den Vorbereitungsspielen auch. Und wenn bei uns der eine oder andere fehlt, dann ist das keine Ausrede.“ Bei einem Erfolg in Waidhofen dürfen die Friedberger darauf hoffen, in der nächsten Runde bereits sieben Tage später mehr Losglück zu haben.
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