Ein Traumtor reicht: TSV Aindling gewinnt spannendes Kreispokalfinale
Plus Der TSV Aindling gewinnt mit 1:0 im Finale beim TSV Dinkelscherben und darf nun im Verbandspokal ran. Benjamin Woltmann entscheidet die Partie.
Es war die erwartet schwere Aufgabe für den TSV Aindling. Der Spitzenreiter der Bezirksliga Nord sicherte sich dank eines Traumtores von Benjamin Woltmann mit 1:0 den Sieg im Kreispokalfinale beim TSV Dinkelscherben. Nach dem Schlusspfiff lagen sich die Aindlinger in den Armen und ließen ihrer Freude freien lauf.
„Wir sind zufrieden“, stellte Josef Kigle fest: „Wir waren klar überlegen, es war hoch verdient.“ Ein Aspekt hat dem Vorstand Spielbetrieb dennoch missfallen: „Wir haben das zweite Tor nicht gemacht. Die zweite Halbzeit ist immer unser Problem. Es war ein gutes Spiel von uns.“ Jetzt dürfen sich die Aindlinger Gedanken über den nächsten Gegner im Pokal machen, wenn die erste Runde auf Verbandsebene stattfindet. Doch an dieser Debatte wollte sich Kigle keineswegs beteiligen: „Wir konzentrieren uns jetzt ganz auf das Punktspiel am Sonntag gegen Wertingen.“ Im Pokal gäbe es derzeit keine Wünsche. Ärger machte sich dagegen bei den Dinkelscherbern breit, allen voran Daniel Wiener, der noch lange nach Schlusspfiff mit Schiedsrichter Tobias Beyrle vom TSV Friedberg diskutierte. Der Routinier schwor Stein und Bein, dass er im Zweikampf mit Fatlum Talla erst den Ball und dann dessen Bein getroffen hatte. Wiener hatte in der 83. Minute die Gelb-Rote gesehen, die Aufholjagd des TSV Dinkelscherben war dadurch ins Stocken geraten. Vielleicht war Wiener auch deshalb so wütend, weil das Schiedsrichtergespann nur wenige Minuten zuvor ein Handspiel im Aindlinger Strafraum übersehen hatte (76.).
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