
Inchenhofener Ekstase: TSV springt Abstieg im Elfmeter-Krimi von der Schippe

Plus Der TSV Inchenhofen setzt sich in einem Krimi gegen die SG Münster durch und darf weiter vom Klassenerhalt träumen. Dabei war man schon fast abgestiegen.

Jubelstimmung bei den Fußballern des TSV Inchenhofen. Am Donnerstagabend setzten sie sich vor 1100 Zuschauern in Aindling gegen die SG Münster/Holzheim mit 6:4 nach dem Elfmeterschießen durch. Sie bleiben damit im Rennen, um weiter der Kreisliga anzugehören. Der Verlierer dagegen, der in der Kreisklasse Neuburg Vizemeister wurde, gehört dieser Klasse auch in der neuen Runde an.
„Wir haben den Sack nicht zugemacht“, kommentierte Thomas Wiesmüller, früher Trainer beim TSV Aindling und nun bei der SG, das bittere Aus. Tobias Wieland, der TSV-Spielertrainer, der den entscheidenden Elfmeter verwertet hatte, stellte dagegen fest: „Wir haben gezeigt, dass wir eine Wahnsinnsmentalität haben. Wir sind immer wieder zurückgekommen.“ Die zwei Vereine hatten eine große Zahl von Fans mobilisiert, die am Schüsselhauser Kreuz lautstark für Stimmung sorgten. In beiden Lagern kam jeweils ein Megafon zum Einsatz, außerdem hatte man Fahnen mitgebracht. Dazu wurde fleißig gesungen. Die Stimmung war somit nicht zu vergleichen mit der Partie 24 Stunden zuvor in Gebenhofen, wo es auf den Rängen vergleichsweise ruhig zuging. Erstklassig war der Besuch zu nennen, 1100 Zuschauer zählte man. Da wurden in Aindling wehmütige Erinnerungen wach an die besten Bayernligazeiten, als der TSV des Öfteren so viele Eintrittskarten an den Mann und die Frau gebracht hatte.
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