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Handball: Auswärtsspiele vor der Brust: Aichacher Teams biegen auf die Zielgerade ein

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Auswärtsspiele vor der Brust: Aichacher Teams biegen auf die Zielgerade ein

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    Quirin Großhauser (rot) und der TSV Aichach wollen nach der Faschingspause wieder angreifen.
    Quirin Großhauser (rot) und der TSV Aichach wollen nach der Faschingspause wieder angreifen. Foto: Michael Hochgemuth

    Der Countdown läuft. Nach der Faschingspause wird am Samstag das Finale der Handball-Saison 2024/25 eingeläutet. Fünf Spieltage sind noch zu absolvieren, die Mannschaften des TSV Aichach legen dabei auswärts los. Die Frauen treten um 17.30 Uhr beim SC Unterpfaffenhofen-Germering an, zwei Stunden später sind die Männer in Bäumenheim an der Reihe. 

    Frauen: Es wäre keine Überraschung, falls es eng zugehen würde in dieser Begegnung der Oberliga Süd. Schließlich nimmt Gastgeber Unterpfaffenhofen-Germering Platz acht ein, während die Aichacherinnen zwei Ränge höher stehen. In der Hinrunde war der TSV mit 31:22 erfolgreich. Die jüngsten Ergebnisse des SC fallen keineswegs aus der Reihe. Schleißheim wurde zu Hause mit 35:28 bezwungen, beim FC Bayern München, dem Spitzenreiter, gab es eine 18:24-Niederlage. Beide Teams benötigen noch einige Zähler, um auch in der neuen Saison ab September dieser Spielklasse anzugehören. Christina Seidel, die Aichacher Trainerin, glaubt: „Zwei Punkte mehr wären ganz gut. Wir wollen sie bereits am Wochenende holen. Aber man kann sich nicht darauf verlassen.“ Möglicherweise würde auch ein Sieg in der Germeringer Realschule in Unterpfaffenhofen nicht reichen.

    In Bestbesetzung können die Gäste nicht antreten. Hanna Fischer befindet sich als Sportstudentin im Examen. Seidl: „Die fehlt, das ist schade.“ Lena Rappel steht beruflich bedingt nicht zur Verfügung und Lina Mahl ist angeschlagen. Die SC-Mannschaft setzt zuhause Harz ein. Mit dem Gewinn beider Punkte könnte Aichach dafür sorgen, dass der Gegner in der Tabelle weiter auf Abstand bleibt.

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    Männer: Im letzten Spiel der Bezirksoberliga bekamen es die Aichacher mit der zweiten Garnitur des TSV Friedberg zu tun und behielten mit 35:25 Toren die Oberhand. Der Gegner am Samstag ist ähnlich einzustufen. Bäumenheim wie Friedberg II zieren das Ende der Tabelle mit jeweils 3:31 Punkten. In der Hinrunde machten die Aichacher zu Hause mit den Bäumenheimern kurzen Prozess und setzten sich mit 36:19 durch. Die Gäste gehen also als Favorit in diese Partie: „Das Spiel müssen wir gewinnen“, stellt Trainer Konstantin Schön klar.

    Die Situation im Kampf um die Meisterschaft und den Aufstieg ist der Mannschaft klar. Sie weist zwei Punkte mehr auf als der erste Verfolger und muss bedenken, dass am Ende aufgrund des Sportgerichtsurteils der direkte Vergleich zugunsten von Göggingen entscheiden würde, falls die beiden Kandidaten die Runde mit der gleichen Punktzahl abschließen würden. Mit anderen Worten: Die Aichacher dürfen sich in den nächsten Wochen allenfalls ein Unentschieden erlauben, denn die Gögginger werden sicher ebenfalls daran setzen, um im April den Titel feiern zu können. Ein kleiner Aspekt könnte in diesem Rennen den Ausschlag geben: Allein Aichach ist in der Lage, aus eigener Kraft die Entscheidung herbeizuführen.

    In Aichach war trainingsfrei in der Faschingswoche, diese Pause konnten die Spieler noch mal dazu nutzen, um kleinere Verletzungen auszukurieren oder einen Kurzurlaub einzulegen. In dieser Woche absolvierten sie die Übungseinheiten wieder in gewohnter Form. Vier Spieler wird man in Bäumenheim im Kader vermissen. Felix Wolf und Timo Stubner fehlten privat, Sebastian Leopold und Jannis Riedmann fallen jeweils mit Fußproblemen aus. Dafür rücken Ferdi Schlamp und Leopold Wonnenberg ins Aufgebot. „Wir reisen mit einem ausreichenden Kader an“, versichert Schön.

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